Neben der Äußerung zu einer möglichen Preissenkung der PlayStation 3 hat sich Branchenanalyst Michael Pachter in der aktuellen Ausgabe von Bonus Round auch dem Thema PS4 vs Xbox One gewidmet.
Während er im Gesamten weiterhin eine glorreiche Zeit für die Videospielindustrie voraussieht, ist er besonders optimistisch was Sony betrifft. So heißt es hier, dass Sony niemals von Microsoft bezwungen werden kann, solange die Japaner den Vorteil der 100 Dollar günstigeren Konsole haben.
„Es ist nicht möglich“, so Pachter.
Zwar habe man mit Kinect und dem Entertainment interessante Features an Bord, den durchschnittlichen Spieler wird man damit aber nicht beeinflussen können.
Pachter ist geradezu begeistert und beeindruckt davon, wie ambitioniert Sony diesen Launch umsetzt und ausführt. Sony zielt voll und ganz darauf ab, Microsoft im kommenden Jahr in den Hintern zu treten. Das Gute daran sei, dass Beide zusammen vermutlich immer noch 28 Millionen Konsolen verkaufen werden. Wenn das möglich ist, sei es geradezu schockierend. In der Vergangenheit erreichte man zu Spitzenzeiten vielleicht 22 Million verkaufte Einheiten, aber diesmal denken sie wirklich im großen Stile, was mehr Software nach sich ziehen wird und gut für die Konsumenten sei.
„Big, Big, Big“
Derzeit sei laut Pachter die beste Zeit jemals ein Spieler gewesen zu sein. Vielleicht nicht gerade in dieser Woche, da es derzeit kaum Spiele gibt, aber in den nächsten zwei Monaten wird es aber ein paar wirklich gute Spiele geben.
Abschließend äußerte sich Pachter zu den voraussichtlichen Produktionskapazitäten der PS4 und Xbox One, die er im Fall von Sony bei rund 1,4 Millionen pro Monat sieht. Auf das gesamte Jahr gerechnet erwartet Pachter somit 16 bis 17 Millionen produzierte PS4 Konsolen, was eine schockierende Zahl sei. Bei der Xbox One geht man von rund einer Millionen Konsolen pro Monat aus, sowie 12 Millionen im gesamten Jahr.
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