Mit PlayStation VR startet Sony noch in diesem Jahr mit einer brandneuen Plattform, dessen Erfolg offenbar schon in Stein gemeißelt ist. Ein Großteil der PS4 Besitzer plant laut neuesten Prognosen bereits den Kauf des VR Headsets mit ein.
Wie die Analysten von SuperData in einem aktuellen Bericht schreiben, komme man zu dem Schluss, dass alleine in den USA rund sechs Millionen PS4 Besitzer zu PlayStation VR greifen werden, was ein erheblicher Anteil zu der dort bestehenden Hardwarebasis der Konsole an sich sei.
Nicht genügend Hardware zum Launch
Angesichts dieser Prognosen geht sei dies zwar äußerst erfreulich für Sony, man rechnet aber schon jetzt damit, dass es nicht genügend VR-Headsets zum Launch geben wird und man ähnliche Szenarien wie damals bei der PS4 erwartet, die über Monate hinweg ausverkauft war. Die extrem hohe Nachfrage nach VR würde schon jetzt bei Oculus Rift und HTC Vive zu Lieferengpässen führen, während PlayStation VR noch nicht einmal erhältlich ist.
Interessant ist dabei die Tatsache, dass über 50 Prozent aktuell noch gar kein Interesse an VR zeigen oder überhaupt wissen was das überhaupt ist. Bekommt man diese theoretisch auch noch dazu, wenn auch nur teilweise, sich zumindest einmal mit dem Thema zu befassen, was laut Sony auch die größte Herausforderung bei VR sei, dürfte sich die Gesamtsituation bei der Nachfrage noch weiter zuspitzen.
PlayStation VR wird ab Oktober 2016 erhältlich sein.
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