Ob Sony´s VR-Headset PlayStation VR ein echter Durchbruch wird oder nur ein nettes Gimmick bleibt, ist derzeit schwer abzuschätzen.
Daher stellt sich die Frage, wie lange es das VR-Headset oder diesen Trend überhaupt geben wird, bevor es von einem Nachfolger abgelöst wird oder andersherum wieder völlig in der Versenkung verschwindet. Immerhin möchten die erwarteten 300 bis 400 EUR für diese Hardwareinvestition auch langfristig gut angelegt sein, eine der wohl größten Befürchtungen seitens der Nutzer, dass man das Geld dafür womöglich einfach zum Fenster herauswirft.
Sony´s Dr. Richard Marks, Director of Sony PlayStation Magic Lab, ist hier jedenfalls zuversichtlich und erwartet, dass es das erste PlayStation VR Headset mindestens genauso lange geben wird, wie zum Beispiel die PlayStation 4. Hier betonte Marks nochmal, dass es sich um eine vollkommen eigenständige Plattform handelt, sowohl aus Sicht der Entwicklungszeit, sowie dem geplanten Support dafür.
„Es ist eine vergleichbare Situation wie mit einer ganzen Konsolen,“ so Marks. „Konsolen kommen auf den Markt und haben wirklich viel Power, dann beginnen die Entwickler herauszufinden, wie sie mehr und mehr aus ihnen herausholen können, wo man dann die bestmöglichen Spiele sehen kann.“
Sony ist sich dessen Bewusst, dass man zum Launch von PlayStation VR im ersten Halbjahr 2016 zwar ein gutes Produkt haben wird, es aber erst langfristig gesehen seine Stärken ausspielen wird. Dennoch versucht man den Launch so gut es geht zu gestalten und ist sich bereits jetzt sicher, dass man ein „anständiges“ Line-Up an Spielen zu bieten haben wird, wie es erst kürzlich dazu hieß.
Auch Third-Party Publisher blicken hoffnungsvoll in das neue VR-Zeitalter und richten bereits ganze Studios alleinig auf die VR-Entwicklung aus.
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