In wenigen Stunden wird Sony vermutlich gleich zwei neue PlayStation 4 Modelle vorstellen, darunter die bereits geleakte PS4 Slim, sowie die High-End Version, die unter dem Codenamen ‚Neo‘ läuft.
Schon vor Monaten sind erste Spezifikationen dazu ins Netz gelangt, an denen es nur wenig Zweifel gibt, dass diese nicht zutreffen. Ebenso gering sind aber auch die Chancen, dass Sony aufgrund des Leaks oder der Ankündigung des Project Scorpio von Microsoft noch einmal in dieser Hinsicht nachgebessert hat. So sehen es auch die Analysten von Strategy Analytics, da jedes Upgrade damit verbunden wäre, wieder von Null anzufangen und den Launch Termin zu verschieben.
„Das kann man nicht tun, da man wieder von Null an beginnen müsste,“ sagte Michael Goodman von Strategy Analytics. „Ungeachtet dessen, die Konsole im Oktober auf den Markt zu bringen oder sie bis März zurückhalten, man kann keine plötzliche Änderung an der Hardware vornehmen. Die Entwickler arbeiten seit schätzungsweise einem Jahr an der Konsole und ein halbes oder zwei Jahre basierend auf diesen Hardwarespezifikationen.“
Kurzum, wenn die Dinge einmal ins Rollen gebracht wurden, was unter anderem auch die Produktion der Hardware einschließt, gibt es kein zurück mehr, wohlgemerkt, dass Sony die finalen Spezifikationen noch immer nicht genannt hat, ebenso wie den Preis, den Namen oder das Launch Datum.
Erscheint die PS4 Neo wie vermutet noch in diesem Jahr, ist es so wie es ist und Änderungen daran sind äußerst unwahrscheinlich, es sei denn, man nimmt bewusst eine massive Verschiebung in Kauf. Dies würde vermutlich aber viele Partner vor den Kopf stoßen. Eine Verschiebung nur aufgrund eines Leistungs-Upgrade sieht man daher nicht bei Strategy Analytics.
Offizielle Details zur PlayStation 4 Neo werden heute Abend ab 21 Uhr zum PlayStation Meeting erwartet.
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