Sony und Capcom arbeiten jeher eng zusammen, egal ob bei Street Fighter oder der Resident Evil-Serie. PlayStation ist die erste Wahl für Capcom, was auch den ein oder anderen Marketing-Vorteil mit sich bringt.
Details zum Marketing-Deal zwischen Sony und Capcom sind jetzt durchgesickert und stammen sehr wahrscheinlich aus dem größeren Leak im vergangenem Jahr, der auch vertrauliche Dokumente umfasst. Daraus wird unter anderem ersichtlich, wie Sony einen möglichen Game Pass Release verhindert, der für Sony wohl äußert ungünstig käme.
In den Dokumenten wird im Grunde der exklusive Marketung-Deal beschrieben, der Sony zusichert, dass Resident Evil Village mindestens zu gleichwertigen Konditionen auf allen Plattformen erscheint. Gleiches gilt auch für zukünftige DLCs oder mögliche Neuauflage wie eine Game of the Year Edition, Limited Edition etc. Auch wird darin erwähnt, dass der Release von Resident Evil Village bis spätestens 30. Juni 2021 erfolgen muss, sowie der Pre-Load mindestens 5 Tage vor Release.
Ferner soll in den Dokumenten auch geregelt sein, dass Resident Evil Village auf Xbox Series X mit keiner höheren Auflösung als auf der PS5 äuft. Diesen Punkt konnten wir selbst aber nicht darin erkennen.
Insgesamt also die üblichen Marketing-Bedingungen, die Sony zusichern, den Titel bestmöglich für PlayStation vermarkten zu können. Dennoch interessant zu sehen, mit welchen Details man dabei arbeitet, ohne dass dem Konkurrenten ein wirklicher Nachteil entsteht.
Resident Evil Village erscheint am 07. Mai 2021.
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