SEGA hält am geplanten Release von Sonic Frontiers in diesem Jahr fest, auch wenn es nach wie vor viel Kritik an dem Titel gibt.
Das sagte SEGA während einer Investorenkonferenz, wo Senior Executive Vice President Koichi Fukazawa und Executive Vice President Makoto Takahashi zusicherten, dass man an den ursprünglichen Plänen festhalten wird.
Dort hieß es:
„Wir erwägen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, den Start zu verschieben. In der Kommunikation mit den User beabsichtigen wir, die Teile zu reflektieren, die innerhalb der Entwicklungszeitachse reflektiert werden können, und Empathie mit den Usern aufzubauen. Die Sonic IP ist ein Standbein, das wir in Zukunft langfristig verkaufen und auch im nächsten Geschäftsjahr weiter stärken werden.“
Spiele und Filme sorgen für Umsätze
Kritik gibt es vor allem daran, dass man in Sonic Frontiers kein richtiges Sonic-Spiel sieht, auch wenn SEGA das Konzept der Open-Zones nun schon mehrfach verteidigt hat. Gerade deswegen hat man hohe Erwartungen an den Titel, weil dieser mal etwas anderes und frisches ist. Zudem vermeidet man es, hier von einem Open-World-Spiel zu zu sprechen.
„Wir haben hohe Erwartungen an Sonic Frontiers, den Haupttitel, der diesen Winter auf den Markt kommen wird. Im vorherigen Film wuchsen die Verkäufe von Sonic-Titeln und auch das Lizenzgeschäft von Sonic wurde nach der Veröffentlichung des Films positiv beeinflusst. Derselbe Effekt wird dieses Mal in dem Film erwartet, der ein größerer Hit als der vorherige geworden ist, und während wir darauf abzielen, die Reichweite der Sonic IP zu vergrößern, wollen wir auch für den neuen Titel nach oben streben.“
Ob SEGA damit richtig liegt, sieht man spätestens im Herbst, wenn Sonic Frontiers erscheint. Neue Eindrücke zum Spiel gibt es auf der gamescom, für die Sonic Frontiers bereits offiziell bestätigt wurde.