Obwohl Yager´s ‚Spec Ops: The Line‘ weiterhin als absoluter Geheimtipp unter Spielern gilt, sieht es um eine Fortsetzung wohl schlecht aus.
Wie der Berliner Entwickler in einem Interview andeutet, sei der Titel ein kommerzieller Misserfolg gewesen, weshalb man wohl auch keine Fortsetzung produzieren wird. Insgesamt fünf Jahre hat man in die Entwicklung investiert, die Technik und Story dazu entwickelt, sowie musste man Publisher 2K Games regelrecht überzeugen, dass Spec Ops mehr wie nur 0815-Shooter ist. Laut Studio-Gründer Timo Ullmann konnte man diesen Aufwand letztendlich nicht rechtfertigen und ein weiterer Versuch sei zu riskant. Die Zielgruppe, die einen intellektuelleren Ansatz bei Spielen sucht, sei eine Minderheit und wird es wohl auch zukünftig bleiben.
Gründe hierfür glaubt man außerdem darin zu finden, dass es die deprimierende Story von ‚Spec Ops: The Line‘ war, die sich ein Mensch nach einem Arbeitstag nicht mehr antun möchte. Dazu bedarf es auch die richtige Stimmung, um so etwas spielen und gleichzeitig auch genießen zu können.
Dies sei mitunter ein Grund, warum das neue Spiel von Yager – Dead Island 2 – einen humorvolleren Ansatz verfolgt, als im Vergleich zu seinen Vorgängern.
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