Eine Schatzsuche, wie sie Nathan Drake immer wieder erlebt hat, gibt es auch im realen Leben, von der wir auf einem Preview Event zum Spiel im Mai spannende Eindrücke erleben konnten. Um den Reiz des Abenteuers auch in der realen Welt zu spüren, ging Sony Computer Entertainment Deutschland und Uncharted 4: A Thief´s End gemeinsam mit Arqueonautas Worldwide, einer von Nikolaus Graf von Sandizell gegründeten und geführten Organisation zur Bergung und Rettung historischer maritimer Kulturgüter, auf eine aufregende Mission vor der Küste Indonesiens um eine verschollene Flotte aus dem 17. Jahrhundert zu finden – Mit großem Erfolg!
Die Geschichte der versunkenen Flotte könnte hierbei direkt aus der Feder der Uncharted-Autoren stammen: Vor über 350 Jahren, genauer gesagt am 4. März 1650, zwei Stunden vor Tagesanbruch, strandeten fünf Schiffe der niederländischen Ostindienkompanie (die Ternate Flotte) auf dem Riff Sagoris, einem bis dahin nicht kartierten Atoll westlich der Insel Kabaena in Südost-Sulawesi, Indonesien. Alle Versuche der Mannschaft die Schiffe wieder zu Wasser zu bringen scheiterten. In den folgenden zwei Monaten jedoch bauten die knapp 600 gestrandeten Seeleute und Soldaten aus den zerschlagenen Resten ihrer Flotte einen neuen Segler, mit dem sie der Insel entkommen und ihr Leben retteten konnten.
Uncharted 4: A Thief´s End erzählt eine verblüffend ähnliche Geschichte. Nathan Drake und sein totgeglaubter Bruder Sam, begeben sich auf die Jagd nach dem verlorenen Piratenschatz von Henry Avery und versuchen das verlorene Piraten-Paradies Libertalia, Heimat von hunderten Piraten und Gesetzlosen sowie Henry Averys Flotte ausfindig zu machen. Die Suche führt die Brüder hierbei auf eine Reise quer über den Globus und schließlich in den Dschungel Madagaskars und auf die umliegenden Inseln und Atolle, stets auf der Suche nach dem nächsten versteckten Hinweis der die Abenteurer einen weiteren Schritt näher an Henry Averys Gold und die verlorene Piraten-Hochburg heranbringt. Die Ausgangslage der fiktiven Schatzsuche Nathan Drakes weißt also bereits im Ursprung große Ähnlichkeit mit der Geschichte rund um die verschollene Flotte vor Kabaena auf – ein Grund mehr den Anker zu lichten und dem Abenteuer entgegen zu segeln.
„Wir fanden es sehr spannend uns nach so vielen Jahren an Nathan Drakes Seite damit auseinanderzusetzen, ob es Schatzsuche im Jahr 2016 wirklich noch gibt und wie sie sich im wirklichen Leben darstellt. Wir sind sehr stolz, dass wir einen kleinen Teil zum Erfolg der Expedition beitragen konnten“, so Jochen Färber, PR-Manager bei Sony Computer Entertainment Deutschland.
Seit über 10 Jahren ist der Historiker und Expeditionsleiter Dr. Horst Liebner auf der Suche nach den verschollenen Schiffen rund um das imposante Flaggschiff, der Tijger, nachdem er, ähnlich wie Uncharted-Titelheld Nathan Drake, ein antikes Journal mit Hinweise auf den Verbleib der reich beladenen Schiffe entdeckt hatte. Anfang 2016 verdichteten sich die Anzeichen auf den Verbleib der Flotte und richteten den Fokus der Abenteurer auf ein kleines Atoll westlich der Insel Kabaena vor der Küste Indonesiens. In Kooperation mit Sony Computer Entertainment Deutschland machte sich Arqueonautas mit dem von Graf Sandizell zusammengestellten Entdecker-Team am 28. April 2016 auf, das Rätsel um die Schätze der Ternate Flotte zu lösen. Und tatsächlich – am Morgen des 02. Mai, kurz vor dem Release von Uncharted 4, konnten die Expeditionsleiter das Unglaubliche vermelden: Die Ternate-Flotte, die seit über 350 Jahren als verschollen galt, wurde gefunden!
„Es ist klasse dass sich Firmen wie Sony Computer Entertainment auch abseits ihrer Entertainment-Produkte für Themen wie die unseren Interessieren und sich engagieren. Wir freuen uns wahnsinnig über den tollen Erfolg unserer Expedition und wir brennen darauf nun die Bergung der Flotte einzuleiten und seit Jahrhunderten versunkene Schätze zu bergen“, so Nikolaus Graf von Sandizell, Chairman von Arqueonautas Worldwide. „Es bleibt also weiter spannend, welche weiteren Artefakte das Expeditionsteam im fernen Indonesien ans Tageslicht befördern wird.“
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