Deutschland trifft im Finale der WM 2014 auf Argentinien im Kampf um den Weltmeistertitel, dessen Spiel vorab erneut mit ‚FIFA WM 2014‘ simuliert wurde.
Ein Klassiker, der in der Vergangenheit schon für viele spannende und unterhaltsame Fußballmomente gesorgt hat. Unvergessen der entscheidende Elfmetertreffer von Andreas Brehme im Finale der Weltmeisterschaft von Rom, dank dessen sich die DFB-Elf 1990 ihren letzten Weltmeistertitel sichern konnte. Damals wie heute lautete nicht nur der Gegner Argentinien, sondern auch das Endergebnis wird dasselbe sein und 1:0 für Deutschland lauten. Das zumindest ist das Resultat der offiziellen Spielprognose des Finales von EA SPORTS, das die deutsche Nationalmannschaft und deren Fans durchaus als gutes Omen verstehen dürfen. Denn die Prognose hat auch alle bisherigen deutschen Siege in der K.O.-Phase vorausgesagt. Wie genau das Finale laufen wird, ist als Video in der von Frank Buschmann live kommentierten Prognose zu sehen.
Es geht munter los: Die erste gefährliche Aktion der Partie gehört Argentinien in der dritten Minute: Lionel Messi kommt nach Flanke frei zum Schuss, doch Neuer ist auf dem Posten. Ein erstes Ausrufezeichen und Warnung für die deutsche Nationalmannschaft, die in der Folge darauf bedacht ist, das Spiel zu kontrollieren. Die Partie spielt sich somit zunächst vor allem im Mittelfeld ab. Beide Teams stehen gut und neutralisieren sich weitestgehend.
Doch dann geht es ganz schnell: Lahm bringt einen langen Ball auf Klose, der überlegt zu Kroos abspielt. Mit viel Platz nimmt dieser sich Zeit und findet wiederum Klose. Der WM-Rekordtorschütze hat sich freigelaufen und schließt die punktgenaue Flanke sehenswert per Volley ab. Sein 17. WM-Treffer und die 1:0 Führung für Deutschland in der 35. Minute.
Wie reagiert nun Argentinien, zeigen sich Messi und Co. nach dem Rückstand ebenfalls so geschockt wie Brasilien nur wenige Tage zuvor? Nein, im Gegenteil. Für die Südamerikaner scheint das Gegentor eine Art Initialzündung zu sein. Bis zur Pause drückt das Team vehement auf den Ausgleich. Deutschland steht hinten drin, lässt aber bis zur Halbzeit nichts mehr zu.
Mit Wiederanpfiff ein kaum verändertes Bild. Die DFB-Elf konzentriert sich auf die Verteidigung und „parkt den Bus“ vor dem eigenen Tor. Das muss sie auch, denn die Argentinier, allen voran Lionel Messi, suchen in jeder Aktion den Torabschluss. In der 62. Minute scheint es dann soweit zu sein: Ausgleich Messi, doch der Schiedsrichter sieht den Angreifer bei seinem Schuss im Abseits. Richtige Entscheidung. Deutschland in dieser Phase mit viel Glück – aber auch Verstand.
Wenige Sekunden danach ein gefährlicher Steilpass von Mascherano auf, natürlich, Messi. Doch Neuer ist zur Stelle. Mittlerweile lässt sich das Spiel mehr oder weniger auf das Privatduell dieser beiden Spieler herunterbrechen. Der Stürmer vom FC Barcelona will den Ausgleich, will Weltmeister werden – ein Titel, der ihm noch fehlt. Doch das wollen Neuer und Co. auch und setzen alles daran, die knappe Führung über die Zeit zu retten. Nur selten gelingen noch Entlastungsangriffe, doch die Zeit ist auf ihrer Seite.
Bei Argentinien schwinden zeitgleich die Kräfte. Sie investieren viel, doch bringen tut es ihnen wenig. Auch weil die DFB-Elf in der Schlussphase nun kompakter steht, kaum noch etwas zulässt und wenn doch, ist da ja noch Manuel Neuer. Schließlich ist die Nachspielzeit angezeigt – und nun kommt Deutschland sogar noch mal. Doch Klose kann den Ball nicht mehr scharf genug aufs Tor bringen. Muss er auch nicht, denn kurz danach ist Schluss.
Deutschland ist Weltmeister und in Berlin dürfen sich die Fans auf eine rauschende Siegesfeier mit Neuer, Klose und Co. am Brandenburger Tor freuen. Endlich.
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