Xbox-Verkaufstopp: Microsoft reagiert auf drastische Meldungen

Microsoft reagiert auf Berichte über einen möglichen Xbox-Verkaufsstopp in bestimmten Regionen. Nach Berichten über interne Unsicherheiten reagiert das Unternehmen nun auf Spekulationen und verweist auf eine andere Strategie für die Zukunft.

By Mark Tomson Add a Comment
2 Min Read

Berichte über das mögliche Ende des Verkaufs von Xbox-Konsolen in Saudi-Arabien sorgten am gestrigen Donnerstag für Aufsehen, doch Microsoft hat inzwischen reagiert und die Gerüchte teilweise ausgeräumt. Der Gaming-Riese sah sich mit Spekulationen konfrontiert, die behaupteten, dass das Unternehmen seine Konsolen bald aus dem saudi-arabischen Markt zurückziehen werde.

Die Annahme über das Aus von Xbox in ersten Regionen dieser Welt wurde insbesondere durch den Journalisten Mohammed Albsimi befeuert, der auf der Plattform X andeutete, dass Einzelhändler zukünftig keine neue Xbox-Hardware erhalten würden, was quasi einem Rückzug aus dem Markt gleichkäme. Für viele Gamer im Königreich wäre das sicherlich eine Enttäuschung gewesen, denn Xbox hat auch dort eine gewisse und treue Fangemeinde in der Region.

Keine Änderung, aber Fokus auf Cloud-Gaming

Microsoft handelte jedoch schnell und veröffentlichte eine Stellungnahme, um den Gerüchten entgegenzutreten. Ami Silverman, Chief Consumer Sales Officer von Xbox, versicherte gegenüber dem Spieleportal IGN, dass sich für den saudi-arabischen Markt keine Änderungen an der Verfügbarkeit der Konsolen abzeichnen. Silverman stellte klar: „Xbox-Geräte sind in allen Ländern erhältlich, die derzeit Xbox-Hardware unterstützen, einschließlich Saudi-Arabien.“ Zudem hob er hervor, dass Xbox-Spiele nicht nur auf Konsolen, sondern auch auf PCs, mobilen Geräten und über die Cloud gespielt werden können.

Ganz überraschend kamen diese Meldungen jedoch nicht. Bereits zuvor hatten renommierte Gaming-Journalisten spekuliert, dass Microsoft den Verkauf der Xbox in bestimmten Regionen einstellen könnte. Unter anderem berichtete Tom Warren von The Verge bereits im Sommer über Microsofts Pläne, seine Aktivitäten in der EMEA-Region herunterzufahren.

Vorerst bleibt also alles wie gehabt, auch wenn die Situation der Xbox nach wie vor sehr schwierig ist, um sich gegen PlayStation zu behaupten. Zuletzt gab es schließlich auch Berichte über große Unsicherheiten im Xbox-Department, und bisher bleibt unklar, welche Strategie Microsoft für die Zukunft verfolgt. Besonders spannend wird es zu sehen, ob diese Entwicklungen auch andere Regionen betreffen werden oder ob Microsoft seine Position in den verbleibenden Märkten stärken kann.

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