Im Zuge des 20-jährigen Jubiläums von PlayStation blicken auch wir noch einmal zurück und haben nicht nur ein tolles Gewinnspiel zusammen mit Sony PlayStation derzeit am Laufen, bei dem ihr eine der begehrten 20th Anniversary Editionen der PlayStation 4 abstauben könnt, uns erreichen auch bereits viele schöne Geschichten von euren persönlichen Highlights dieser Zeit, die wir mit unseren eigenen ergänzen möchten.
Nun denn, so mache ich heute den Anfang und muss auch gleich direkt zugeben, dass ich nie selbst eine PSone besessen habe. (Asche auf mein Haupt). Als der Aufstieg der PSone begann, krallte ich mich noch mit beiden Händen an meinen geliebten N64 fest, nachdem meine eigene Kindheit, wie bei den Meisten damals wohl ebenfalls, von Nintendo geprägt war. Trotz dessen blieb das ein oder andere Highlight auf der PSone nicht ganz unbemerkt, sodass ich mich noch gerne an Spiele wie „Destruction Derby“ zurückerinnere, das ich immer bei einem Freund gespielt habe. Aber auch Spiele wie „Tomb Raider“, „Mortal Kombat“ oder „Street Fighter“, die bis heute Existent sind, sorgten schon damals für neugierige Blicke und jede mögliche Gelegenheit, diese Games spielen zu können.
Die erste eigene PlayStation war dann tatsächlich erst die PS2 und der ausschlaggebende Kaufgrund „Mortal Kombat V“, die beides zusammen so viel wie die Monatsmiete gekostet haben. Naiv wie man war wurde diese auch dafür geopfert und das Dauern-Daddeln begann von vorne. Obwohl die PS2-Ära nun auch schon einige Jahre zurückliegt, erinnert man sich noch gut an die Spiele von damals, allen voran bei mir „God of War“, das es offiziell noch gar nicht in Deutschland gab und mir als echter Geheimtipp empfohlen wurde (zurecht wie man heute weiß), die Burnout-Serie, die mich maßgeblich erst für Rennspiele begeisterte, sowie eine der kultigsten Horror-Spiel-Serien „Projekt Zero“, um nur einige Wenige zu nennen.
Mit dem Start der PlayStation 3 im Jahr 2007 stand dann erst einmal eine gewaltige Aufgabe vor einem – die Beschaffung. 599 EUR waren schon eine Marke und die bis dato teuerste Spielkonsole zu einem Launch. Mitunter wohl auch ein Grund, warum ich an diesem Freitagnachmittag gemütlich in einen Elektronikmarkt spazieren konnte und dort noch eine ganze Palette mit Konsolen vorfand. Das erste Spiel für mich auf PS3 damals war „MotorStorm“, das noch heute hier im Regal liegt und noch immer nicht vollständig durchgespielt wurde. Diesen knackigen Schwierigkeitsgrad vermisst man heutzutage ja schon ein wenig, der mir tatsächlich nur bei sehr wenigen Spielen im Gedächtnis blieb, so zum Beispiel auch beim Endgegner in „Heavenly Sword“, der es ganz schön in sich hatte. Die PS3 war auch die Plattform, auf der ich persönlich wohl die meisten Spiele bisher gespielt habe, inkl. der Assassin´s Creed-Serie, wovon noch keines ausgelassen wurde, natürlich „Burnout Paradise“, mit rund 200 Spielstunden bevor der Savegame zerstört wurde, „LittleBigPlanet“, „Mirror´s Edge“ (wird heute noch gespielt), „God of War III“ und ganz besonderen Highlights wie „Heavy Rain“ und „Beyond: Two Souls“, die beide mit ihrer außergewöhnlichen Spielerfahrung faszinieren und für mich eine der mitreißendsten Storys boten.
Zwischendurch drängelte sich dann die PS Vita ins Bild, die aus persönlicher Sicht leider zu sehr vernachlässigt wird. Es war schon ein Bomben Start mit Titeln wie „Uncharted“, „WipEout“ und Co. Zwar erscheint hier und da noch der ein oder andere interessante Indie-Titel, das Potenzial der PS Vita wird aber leider vom Großteil der Spieler und Entwickler verkannt; ein Teufelskreis und irgendwie auch kein würdiges Schicksal, das die PS Vita damit erlebt.
Ohne Frage war auch die PlayStation 4 ein Day-One Kauf oder besser gesagt ein Day-Zero Kauf, die ich vor rund einem Jahr auf der Launch-Party im Sony Center mitgenommen habe. Die passenden Spiele wie „Killzone: Shadow Fall“, „Assassin´s Creed IV“, „Need for Speed: Rivals“ oder „Battlefield 4“ lagen da bereits gelangweilt zu Hause rum und warteten nur darauf, endlich gespielt zu werden. Auch wenn einige von den letzten 12 Monaten behaupten, die wahren Next-Gen Spiele bleiben noch aus, war ich doch gut unterhalten mit Spielen wie „DriveClub“, „The Last of Us“, „Tomb Raider“, „Watch_Dogs“ & Co. Und wie heißt es so schön: Es kann nur besser werden!
Würde ich jetzt noch den beruflichen Aspekt mit einbeziehen, könnte man wohl den ganzen Abend füllen. Wie unsere Leser die vergangenen 20 Jahre erlebt haben, könnt ihr in den ersten fünf User Storys lesen, die bereits zahlreich eingeschickt wurden. Vielen Dank dafür, morgen geht es weiter …
by Trooper_D5X
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