Für ‚Gran Turismo 6‘ steht ab sofort ein neues Update zur Verfügung, das unter anderem neue Fahrzeuge, Features, ein neues GT Vision Car sowie diverse Fehlerbehebungen mit sich bringt.
Vorstellung des Aston Martin DP-100 Vision Gran Turismo
Der Aston Martin Design Prototype 100 gesellt sich in den Stall der „Vision Gran Turismo“-Rennwagen. Er wurde komplett vom hauseigenen Design-Team der Automarke unter der Leitung von Design Director Marek Reichman entworfen.
Der Design Prototype 100 – auch DP-100 genannt – wurde von einem äußerst erfahrenen Team entwickelt, das im weltweiten Hauptquartier von Aston Martin in Gaydon, Warwickshire, sechs Monate lang daran gearbeitet hat.
Der DP-100 sieht nicht nur wunderschön aus, sondern wartet auch mit jeder Menge Ingenieursintegrität auf. Der V12-Doppelturbo-Mittelmotor schafft bis zu 800 BHP (596,4 kW). Der Rennwagen verfügt dadurch über eine unglaubliche Leistung, die ganz und gar der „hochoktanigen“ Natur des Spiels entspricht.
Dieses Auto wurde erschaffen, indem viele der gleichen Techniken verwendet wurden, die Aston Martin auch bei der Entwicklung von Seriensportwagen anwendet: von Hand gefertigte Skizzen und 3-D-Modelle, gefolgt von der kompletten Umsetzung in der virtuellen Welt. Dadurch bietet der DP-100 ein außergewöhnliches Detailniveau mit voll funktionsfähiger Aufhängung und modernster Elektronik.
Einzelne Design-Aspekte des Konzeptfahrzeugs CC100 Speedster, das 2013 zum hundertjährigen Bestehen von Aston Martin erstellt wurde, finden sich auch im DP-100 wieder – zum Beispiel die Lichtschienen-Heckleuchten, die möglicherweise auch in zukünftigen Sportwagen der weltweit bekannten britischen Luxusmarke anzutreffen sein werden.
Vorstellung des NISSAN CONCEPT 2020 Vision Gran Turismo
In seiner achtzigjährigen Firmengeschichte hat Nissan stets auch die Möglichkeiten des Rennsports im Blick gehabt. Vor allem bei GT-Fahrzeugen (mit besonderem Fokus auf das „Grand Touring“) konnte man ein einzigartiges Marken-Image aufbauen, indem man unschlagbare Leistung mit alltäglicher Vielseitigkeit und Komfort in Einklang brachte. Und nun präsentiert das Unternehmen seine Vision der nicht mehr allzu fernen Zukunft und stellt die GT-Konzeptstudie der nächsten Generation, den „NISSAN CONCEPT 2020 Vision Gran Turismo“ vor.
Die Digitalisierung von Entwicklungsumgebungen in den letzten Jahren hat die Ausdrucksmöglichkeiten bei Design- und Entwicklungsprozessen revolutioniert. Den Designern stehen nun Umgebungen zur Verfügung, in denen sie ihre Ergebnisse viel schneller ausdrücken und teilen können und sie haben neue Möglichkeiten, ihre Gedanken in greifbare Form zu bringen – dieses Mal in der virtuellen Umgebung namens „Gran Turismo“. Die Styling-Studie, die von dem jungen Design-Team in England virtuell modelliert wurde, hat die Leidenschaft der jungen Ingenieure auf der Entwicklerseite in Japan geweckt und eine Vielzahl von technischen Evaluationen und Simulationen ausgelöst, die zur Realisierung des 3D-Fahrzeugs im Rahmen des „Vision Gran Turismo“-Projekts geführt haben.
Das Styling, vorgeschlagen von den Designern bei Nissan Design Europe, welche durch den Firmensitz in London eine enge Verbindung zur langjährigen englischen Tradition im Rennsport und der Fertigung von Grand Tourern haben, präsentiert eine authentische Silhouette mit markigen Details, zusammen mit dem technischen Know-how, durch das Nissan sich einen Namen gemacht hat. So erklären sich Eigenheiten wie die markant geformten Kotflügel vorn und hinten am Fahrgestell, die die 2+2-Fahrerkabine wie Flügel einrahmen.
Die organisch anmutenden vorderen Kotflügel und die geometrischen hinteren Kotflügel umschließen die Reifen und werden in der Mitte zusammengeführt. Die Luft, die an der Front entlangströmt, wird geteilt und präzise in die Karosserie geleitet. Die Luft, die durch den vorderen seitlichen Einlass einströmt, fließt an den Radinnenseiten entlang und wird durch den Auspuff unter dem vorderen Kotflügelauslass beschleunigt. Auf diese Weise kann die Karosserie auch bei hohen Geschwindigkeiten mit minimalem Aufwand durch die Mauer aus Luft „schneiden“. Hinter diesem Punkt wird im hinteren Kotflügel eine Strömung erzeugt, die ermöglicht, dass die Luft nach hinten entweicht, was die Turbulenzen hinter dem Wagen minimiert. Allein anhand der Strömungseigenschaften wird deutlich, dass der Wagen trotz seines kastenförmigen Aussehens fast wie ein „Le Mans“-Rennwagen konfiguriert ist.
Der aktive Heckflügel wird je nach Geschwindigkeit angehoben oder abgesenkt; bei 300 km/h drückt er mit über 400 kg Anpressdruck direkt auf den Differenzialblock. Am Unterboden erzeugt der vordere Strömungsleiter, der die Luft vom Unterboden zum vorderen Kotflügelauslass führt, gemeinsam mit dem großen Heckdiffusor ein starkes Vakuum, das einen Abtrieb ähnlich dem eines Rennwagens entwickelt. Neben der Geschwindigkeit sorgen viele Ideen wie diese dafür, dass mit technischem Know-how überlegene Fahreigenschaften erreicht werden.
Beim Antrieb kommt ein Allrad-Hochleistungs-Hybridsystem mit Frontmotor und Heckantrieb zum Einsatz, ausgestattet mit einem V6-Twin-Turbo in Kombination mit drei Motoren. Die antriebsstarken Motoren vorn und hinten bewirken unter sämtlichen Bedingungen eine sofortige und kraftvolle Beschleunigung, und der dritte Motor hält die Beschleunigung bis zur nächsten Kurve aufrecht. Der Drehmoment-Vektormechanismus der individuellen Frontmotoren rechts und links und das aktive Fahrwerk, das die aerodynamische Leistung zu jedem Zeitpunkt maximiert, bewirken selbst bei extrem hohen Geschwindigkeiten ein ausgeglichenes Kurvenverhalten. Diese Eigenschaften perfektionieren ein Auto, dessen Leistungsstärke der Fahrer in sämtlichen Geschwindigkeitsbereichen entfesseln kann.
Der NISSAN CONCEPT 2020 Vision Gran Turismo ist eine Kombination aus Designintuition und detaillierter technischer Auswertung – eine Vision, eine Möglichkeit und ein Versprechen, das Nissan für die nahe Zukunft gegeben hat.
Aktualisierungsdetails (1.10)
Bremszangen können ab sofort lackiert werden
Ab sofort können die Bremszangen von Autos, die mit einem „Renn-Bremssatz“ ausgestattet sind, lackiert werden. Dieser ist auf der [Bremssätze]-Seite im [Aufhängung]-Menü der [Tuningteile]-Option im [TUNING UND WARTUNG]-Bereich der „Zuhause“-Seite erhältlich. Achtung: Nicht bei allen Autos können die Bremszangen lackiert werden.
Anpassen der Fahrernummer
Die „Fahrernummer“-Funktion ist über das [Garage]-Menü auf der „Zuhause“-Seite erreichbar und ab sofort für eine größere Anzahl von Autos verfügbar. Die Auswahl von [Schriftart]-Designs, mit denen die Nummern dargestellt werden können, wurde ebenfalls vergrößert.
Die Motorbremsen-Reduktionskontrolle bei Formelwagen wurde deaktiviert
Die Motorbremsen-Reduktionskontrolle, die bei bestimmten Formelwagen aktiviert war, ist nun deaktiviert. (Diese Funktion hilft den Fahrern, zu verhindern, dass sie durch die erhöhte Bremskraft, die beim Drosseln vom Motor erzeugt wird, nicht ins Schleudern geraten, indem sie bei nicht betätigtem Gaspedal leicht Gas gibt, wenn das Auto in die Kurve geht.)
Der folgende Fehler wurde behoben:
Das Spiel wurde unter bestimmten Bedingungen instabil, wenn Mount Panorama ausgewählt wurde.
[asa]B00CSU3WSC[/asa]