Am gestrigen Donnerstag haben Warner Bros. und Rocksteady Games doch noch einmal Suicide Squad: Kill the Justice League verschoben. Die nun zusätzliche Zeit soll womöglich genutzt werden, um ein wichtiges Feature aus dem Spiel zu entfernen.
Dass sich am Live-Service-Konzept in Suicide Squad: Kill the Justice League nichts mehr ändern wird, liegt eigentlich auf der Hand. Dieses ist von Anfang in das Spiel eingeplant worden und ließe sich jetzt auch nicht mehr umkehren, auch wenn die Fans damit nicht so ganz glücklich sind. Doch was ändert sich dann?
Wird die Always-Online-Funktion entfernt?
Stattdessen nimmt man sich bei Rocksteady die Kritik der Spieler zu Herzen und wird womöglich die Always-Online-Funktion aus dem Spiel entfernen. Damit kommt man den Spielern zumindest ein gutes Stück entgegen, die sich viel lieber ein reines Story-Spiel gewünscht haben.
Das jedenfalls behauptet Jez Cordon von Windows Central, der diesen Hinweis auf Twitter gibt. Dort ist zu lesen:
„Ich habe gehört, dass ein Teil der Verschiebung bei Suicide Squad darin besteht, die „Always online“-Komponente zu entfernen/zu überarbeiten.“
Der Bloomberg-Journalist Jason Schreier vermutet darüber hinaus, dass der Release von Marvel’s Spider-Man 2 im September ebenfalls ein Faktor sein könnte, der sich auf das neuen Veröffentlichungsdatum ausgewirkt haben könnte.
Ob dem tatsächlich so ist, kann derzeit nicht nachgeprüft werden. Von offizieller Seite schiebt man Qualitätsgründe vor und schreibt:
„Wir haben die schwierige, aber notwendige Entscheidung getroffen, uns die nötige Zeit zu nehmen, um daran zu arbeiten, das Spiel für die Spieler von höchster Qualität zu entwickeln. Vielen Dank an unsere großartige Community für die anhaltende Unterstützung, Geduld und das Verständnis. In den kommenden Monaten gibt es noch viel mehr zu teilen und wir freuen uns darauf, euch nächstes Jahr in Metropolis zu sehen.“
Als neues Release-Datum nennt Rocksteady den 02. Februar 2023, an dem Suicide Squad: Kill the Justice League nun erscheinen soll.
