Nachdem in Australien mit Kmart und Target gleich zwei Handelsketten den Verkauf von ‚GTA V‘ eingestellt haben, übt Rockstar nun scharfe Kritik an dieser Entscheidung.
Laut Target würde man mit dem Verkaufsstopp nur die allgemeine Kundenmeinung vertreten, die sich an der Gewalt gegen Frauen im Spiel stören. Take Two´s CEO Karl Slatoff entgegnete dem damit, dass wenn jemand ein Spiel wegen dessen Inhalte nicht kaufen möchte, würde man das verstehen, da dies die einzige Lösung dafür sei. Wenn man aber gleich für Millionen andere Kunden mitentscheidet, dann sei das eine ganz andere Sache.
Slatoff sieht darin das Recht der freien Meinungsäußerung und einer freien Gesellschaft mit Füßen getreten, sowie eine denkbar schlechte Entscheidung durch die Führungsebene.
Trotz dessen ist man bei Take Two noch recht gelassen, da der australische Markt nicht so viel an Bedeutung hat und die beiden Handelsketten auch nicht die größten Player in Down Under seien. Letztendlich könnten die Kunden das Spiel auch in genügend anderen Geschäften kaufen.
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