Obwohl Sony das Thema um eine leistungsstärkere PS4 bereits für ziemlich unwahrscheinlich erklärt hat, tauchen nun schon wieder Gerüchte um eine grundlegend überarbeitete Version der Konsole auf. Erneut greift man dabei die gleichen Gründe auf, die auch schon zuvor genannt wurden.
Laut dem englischsprachigem Magazin Kotaku, die sich dabei auf verschiedene Quellen aus Entwicklerkreisen berufen, arbeitet Sony an einer Art einer PS4.5, die entweder als Upgrade erscheint oder gar als komplett neue Box. Die neue Version soll angeblich über eine stärkere GPU verfügen, 4K Gaming unterstützen und die anspruchsvollen PlayStation VR Titel besser bewältigen können. Momentan scheint Sony allerdings nur die Möglichkeiten zu untersuchen, anstatt konkrete Pläne dafür zu haben.
Sony selbst wird diese Gerüchte wie üblich nicht kommentieren, der Anstoß dieser Diskussion war aber wohl der, dass es auch Microsoft nicht gänzlich ausschließt, ihre Xbox One nachträglich mit leistungsfähigerer Hardware auszustatten, die in dieser Hinsicht noch mehr zu kämpfen hat als die PlayStation 4.
Ein Hardware Upgrade von Konsolen ist eigentlich nicht üblich und war zuletzt nur beim N64 möglich, der nachträglich mit mehr Arbeitsspeicher ausgestattet werden konnte. Vielmehr vermutet man, dass diese Generation ohnehin nicht solange anhalten wird wie die Vorherige und die Nachfolger spätestens im Jahr 2019/20 auf dem Markt sein werden.
Interessant wird zudem zu beobachten sein, was Nintendo derzeit in der Hinterhand hält und ob sich Sony und Microsoft dadurch im Zugzwang sehen, womöglich aufholen oder nachrüsten zu müssen.
Bis dahin muss das Ganze als Gerücht betrachtet werden.
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