Bethesda gab heute Details zum offiziellen Soundtrack von ‚Prey‘ bekannt, für den man erneut den australischen Komponisten Mick Gordon (DOOM) verpflichten konnte. Dieser verspricht einen abwechslungsreichen Soundtrack, der stimmungsvolle Arpeggio-Gitarren mit pumpenden Synthie-Beats kombiniert.
Hierzu kommentierte Creative Director Raphael Colantonio:
„Ich wollte etwas, das klingt wie ‚Ich bin der Coolste hier auf der Erde. Seht mich an, wie krass ich bin. Als Inspiration diente Italo-Disco-Musik der 80er, ähnlich dem Sound, den viele französische DJs schon seit einer Weile produzieren: Daft Punk, Kavinsky, Justice usw. Außerdem sollte die Intro-Musik ein Gegensatz zu der Musik im Spiel sein. Sie ruft in einem dieses Blauer-Himmel-Gefühl hervor. Da ist die wundervolle Aussicht über die Stadt vom luxuriösen Hubschrauber aus, man hat eine machtvolle Position inne … Und im Gegensatz dazu steht das Gefangensein im Weltraum – allein, verletzlich und nur noch mit dem Gedanken ans Überleben.“
Weiterhin heißt es:
„Mir hat seine Arbeit für Wolfenstein: The New Order gut gefallen, besonders die anspruchsvollen Gitarren-Arpeggios stachen aus der Masse heraus und entfalteten eine starke emotionale Wirkung. Also sprachen wir mit Mick über die Stimmung des Spiels, dass es im Weltraum spielt und dass ich gerne diese Arpeggios in der Musik hätte. Mick hat mir zwei Wochen später ein erstes Demo präsentiert, welches ich sehr mochte. Es hatte Arpeggios, die ein bisschen nach Sergio-Leone-Western klangen – allerdings etwas melancholischer –, und 80er-Synthies. Diese Mischung war so einzigartig und griff die Stimmung, die wir vermitteln wollten, so gut auf, dass uns sofort klar war, dass das die richtige Richtung war. Ich habe den Stil scherzhaft ‚Western im Weltraum‘ genannt und anschließend haben wir uns immer wieder darauf bezogen, als es um weitere Musik von Mick für Prey ging.“
Prey erscheint diesen Mai.
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