Nun greift auch amerikanische ESRB in die Diskussionen um Mikrotransaktionen und Loot Boxen ein, die zukünftig alle Spiele damit kennzeichnen möchte, die auf solche System setzen.
Physische Spiele erhalten demnach einen Vermerk auf In-Game Purchases, womit die Kunden deutlicher auf diese Möglichkeiten aufmerksam gemacht werden sollen. Insbesondere Eltern, die nicht ständig kontrollieren können, was ihre Kids so treiben, dürften davon profitieren. Unter die neue Regelung fallen zukünftig alle Spiele, die auf Systeme wie Loot Boxen, Item Packs, Mystery Awards, Virtual Coins oder ähnliches zurückgreifen.
Ebenfalls unter dieses Label fallen Season Pässe, Abodienste und mögliche Upgrades, also alles, was darauf schließen lässt, dass mit dem Kauf eines Spieles im Anschluss weitere Kosten entstehen können.
„Mit dem neuen interaktiven Element ‚In-Game Purchases‘ bei physischen Spielen wissen Eltern, wann ein Spiel Angebote für Spieler enthält, um zusätzliche Inhalte zu kaufen. Darüber hinaus werden wir unsere Bemühungen verstärken, Eltern über die Steuerungsmöglichkeiten zu informieren, die ihnen zur Verfügung stehen, um Ausgaben im Spiel zu verwalten, bevor ihre Kinder „Start“ drücken,“ heißt es in einer Erklärung.
Bleibt abzuwarten, ob auch die hiesigen Stellen wie die USK oder PEGI mit ähnlichen Kennzeichnungen nachziehen werden.