Vorschau: Espire 1 VR Operative, unsere gamescom Eindrücke

By NeroFirestorm Add a Comment
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Mit „Espire 1 VR Operative“ stand ein weitere und spannender VR-Titel auf der gamescom zum Anspielen bereit, das derzeit von Tripwire Interactive (Killing Floor) und Digital Lodeentwickelt wird. Diese Gelegenheit haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und erste persönliche Eindrücke dazu gesammelt, die einen futuristischen Drohnenkrieg auf neuem VR-Niveau versprechen.

Der Stealth-Action Titel verspricht in seinen 6 Leveln (ca. 4-5 Stunden Spielzeit) und 25 Nebenaufträgen viel Spaß und Feuergefechte. Jedoch ist auch euer Einfallsreichtum gefragt, um eure Gegner geschickt auszuschalten und gegen die Bosse ran zu dürfen. Als Operator eines Drohnenkriegers kämpft ihr im Auftrag der australischen Regierung aus einer sicheren Basis heraus, um das menschliche Risiko so gering wie möglich zu halten. Jeder Einsatz und auch die Dauer der Einsätze kosten die Regierung viel Geld, so dass die Missionen schnell, aber nicht überhastet abgeschlossen werden sollten. Denn auch jeder getötete Gegner kostet Geld, weshalb ihr immer abwägen solltet, ob ein toter Gegner eine profitable Zeitersparnis darstellt.

Beim Fortbewegen schrumpft das Sichtfeld deutlich zusammen, wodurch einerseits Motion Sickness vermieden werden soll, andererseits das Konzept des Drohnenpiloten unterstützt wird. Diese Art von Workaround bei Motion Sickness wird schon eine ganze Weile als wirksames Mittel diskutiert und gelingt bei „Espire 1 VR Operative“ bereits überraschend gut.

Bewaffnet seid ihr maximal mit einer Primärwaffe (Sturmgewehr) und einer Sekundärwaffe (Pistole). Die Waffen sind gegen andere austauschbar, beispielsweise durch Waffen eurer toten Gegner. Grund zur Freude geben, wie so oft im Leben, aber auch die kleinen Dinge. So könnt ihr zum Beispiel einem Feind die Waffe aus der Hand schießen und mit etwas Glück ihn so stark verletzen, dass er sie nicht mehr aufheben kann.

Tote Feinde solltet ihr übrigens gut verstecken und nicht mitten im Gang liegen lassen. Denn wenn diese von ihren Kameraden gefunden werden, schlagen sie Alarm und die Suche nach euch beginnt. Und sowas kann man nicht immer gebrauchen, erst recht nicht, wenn man sich in Ruhe umsehen muss, um zum Beispiel die notwendige Codekarte zu finden, welche die zum Weiterkommen entscheidende Tür öffnet.

Sobald man es an den normalen Truppen vorbei geschafft hat, warten die richtigen Brocken noch auf euch. Die Endgegner haben verschiedenen Stärken, aber somit auch andere Schwächen. Manche sind unsichtbar, andere stark gepanzert. Jedoch heißt eine starke Panzerung auch keine optimale Bewegungsgeschwindigkeit und –freiheit. Somit müsst ihr neue Taktiken entwickeln und kloppt nicht immer und immer wieder nach Schema F auf alles und jeden ein. Zudem könnt ihr weitere Ausrüstung finden, um zum Beispiel unsichtbare Gegner sehen zu können, was selbstredend äußerst nützlich ist.

Insgesamt machte „Espire 1 VR Operative“ bereits einen guten Eindruck, vor allem aber der Umstand, dass man ein wirksames Mittel gegen Motion Sickness einsetzt, ähnlich wie es „Firewall: Zero Hour“ vorgemacht hat. Der spielerische Part begeistert vor allem mit den taktischen Möglichkeiten, weshalb man den Shooter unbedingt im Auge behalten sollte.

Espire 1 VR Operative soll noch dieses Jahr für PlayStation VR verfügbar sein.

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