Ein Konsolen-Launch ist für einen Hersteller wie Sony meist mit enormen Kosten verbunden, die erst einmal erbracht werden müssen, bevor überhaupt ein einziger Cent daraus zurückfließt. Beim Übergang von der PS4 zur PS5 erwartet man allerdings, dass dieser deutlich reibungsloser verlaufen wird, als in der Vergangenheit.
Das sagte Sonys Chief Financial Officer Hiroki Totoki im Zuge der Investorenkonferenz zum aktuellen Quartalsbericht. Die PlayStation-Division ist trotz rückläufiger Zahlen bei der Hard- und Software weiterhin im Wachstum und wird die Produktions- und Vorlaufkosten der PS5 auffangen können. Mittel- und langfristig gesehen steht natürlich ein Wachstum am Ende.
Dabei helfen vor allem auch die Einnahmen aus Services wie PlayStation Plus, PlayStation Now, sowie erfolgreiche Game Launches in diesem Jahr.
PS5 Produktion bereits in Vorbereitung
Interessant wird es im Hinblick auf die PS5, dessen Produktion derzeit schon aktiv vorbereitet wird. Ziel ist es, die richtige Menge an Stückzahlen zum Launch im Herbst bereitstellen zu können, um kein Fiasko wie damals bei der PS4 zu erleben. Zu dessen Einführung war die Konsole für rund 6 Monate nur schwierig zu bekommen.
Konkrete Zahlen dazu können man derzeit jedoch keine nennen, da dies ohnehin ein schwieriger Balanceakt sei, um Faktoren wie Produktion, Marketing, Verteilung etc. unter einen Hut zu bringen. Sony dürfte allerdings aus der Vergangenheit gelernt haben und diesmal dementsprechend auch besser vorbereitet sein.