Yves Jacquier von Ubisoft Montreal hat sich aktuell einmal zur nächsten Konsolengeneration geäußert und seine Vorstellungen davon mitgeteilt.
So glaubt Jacquier, dass Grafik nicht mehr so in den Vordergrund rücken wird wie noch beim Generationswechsel von der PS2 zur PS3 zum Beispiel. Man selbst plant rund 200.000 Dollar pro Jahr zu investieren, um zu erforschen, welche Wege die Entwicklung von Spielen gehen wird. Schwerpunkt wird dabei eine authentische Welt und deutliche bessere KI sein.
Bei der PS3 und Xbox360 fühlt man sich in der Hinsicht extrem eingeschränkt, da man nicht gleichzeitig gute Grafik, eine gute KI und dazu noch tollen Sound abliefern kann, die schnell genug und mit wenig Speicher berechnet werden können. Diese Einschränkungen glaubt man zukünftig nicht mehr zu haben.
Natürlich wird Grafik immer eine Rolle spielen und diese wird realistischer, detaillierter und besser animiert sein. Als Marketing-Waffe lässt sich dies auch gut nutzen, aber das alles nützt nichts, wenn die KI schlecht ist.
Quelle: Gamesindustry
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