Den PlayStation Network Hack im April 2011 nutzten in den USA einige User dazu, um im Nachhinein eine Sammelklage gegen Sony anzustreben. Diese wurde nun von einem US Richter abgewiesen.
In der Klage warf man Sony unter anderem Fahrlässigkeit, ungerechtfertigte Bereicherung, sowie die Verletzung des Kalifornischen Verbraucherrechts vor. All dies wurde von Richter Anthony Battaglia abgewiesen, der nicht der Auffassung ist, dass Sony gegen entsprechende Gesetze verstoßen habe.
Die Entscheidung basiert offenbar auch hauptsächlich darauf, dass das PlayStation Network und seine Dienste weitestgehend kostenlos sind und nicht zu einem Premium-Service gehören. Zudem könne man nie eine perfekte Sicherheit gewährleisten, auf die Sony auch ausdrücklich in ihren AGBs hinweist. Eine Täuschung der Kunden seitens Sony konnte somit nicht festgestellt werden.
Der Angriff sei das Werk krimineller Machenschaften und hat nichts mit Sony zu tun, heißt es abschließend.
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