Der ehemalige Square President, Hisashi Suzuki, schießt derzeit scharf gegen Square Enix, die damals aus einer Fusion entstanden, was er selbst nun als Fehler eingesteht.
Im aktuellen Quartalsbericht hat Square Enix ihre Umsatzerwartung für dieses Jahr gesenkt, da die Verkäufe von Top Titeln unter den Erwartungen lagen, so zum Beispiel bei Sleeping Dogs. Dass Missmanagement zeigt sich seiner Meinung nach auch im Börsenwert, der seit der Fusion um 26 Billionen Yen gefallen sei. Demnach seien die Entwicklungskosten und viele Ausgaben bei Square Enix deutlich zu hoch und bezeichnet diese als „kritisch“.
Zudem wirft er Square Enix vor, dass das Unternehmen keine Zukunftsvisionen mehr habe. Suzuki selbst ist derzeit bei SEGA beschäftigt, die in den vergangenen Monaten aber auch immer mehr vom Markt gedrängt wurden und kaum noch wirkliche Erfolge vorweisen können.
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