Keine drei Jahre nachdem der 3D-Hype für zu Hause wieder aufgekeimt ist, halten Industrieexperten die Technik inzwischen für „tot“, was vor allem auch der aktuelle Trend auf der CES in Las Vegas zeigt.
Kaum ein Hersteller spricht noch von 3D oder präsentierte in diesen Tagen neue Geräte auf der Messe. Auch bei Präsentationen wurden keinem 3D-Brillen in die Hand gedrückt und die riesigen Plakate, aus denen optisch Dinge herausspringen, konnte man ebenfalls nirgends finden. Selbst Sony, als großer Vorreiter der Technologie, verlor in ihrer Keynote kein Wort mehr über 3D. Es sei schlichtweg verschwunden, heißt es kurz und knapp. Wie es weiter heißt, sei etwas nicht tot, nur weil es sich schlecht verkauft oder nicht gemocht wird. Wenn man es aber völlig ignoriert, dann sei das eindeutig ein Anzeichen dafür.
Dabei ist 3D inzwischen allgegenwärtig und in fast jedem neu verkauftem TV-Gerät zu finden. Was sich jedoch geändert hat ist, dass 3D nicht mehr als besondere Funktion beworben wird. Die Hersteller orientieren sich inzwischen in eine andere Richtung, darunter die 4K-Auflösung und OLED-Display´s.
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