Die Devil May Cry-Marke hat inzwischen einen festen Stand in der Industrie, die mit DMC: Devil May Cry im Januar einen kompletten Neustart hingelegt hat.
Auch wenn die Verkaufszahlen mit 1,1 Millionen verkauften Einheiten eher niedrig für solch ein Franchise erscheinen, wertet Capcom das Reboot als Erfolg, wie man im Rahmen des aktuellen Jahresabschluss schreibt. Eine Fortsetzung wäre somit durchaus denkbar, an der auch die Jungs von Ninja Theory bereits ihr Interesse gezeigt haben. Diese möchten schon bald ihr neues Projekt enthüllen, was vermutlich jedoch nicht DMC 2 sein wird.
Ursprünglich wollte man bis Ende März sogar zwei Millionen Kopien des Spiels absetzen, was somit weit verfehlt wurde. Auch die zuvor gesenkte Prognose auf 1,2 Millionen Spiele wurde nicht erreicht.
Insgesamt ist das Jahresabschlussergebnis von Capcom wie erwartet schlechter ausgefallen als zunächst prognostiziert. Zwar konnte man mit rund 755 Millionen Dollar deutlich mehr Umsatz erwirtschaften, unterm Strich blieben jedoch nur 22 Millionen Dollar Gewinn übrig, was man unter anderem den Umstrukturierungsmaßnahmen zuschreibt. Aber auch Resident Evil 6 schlägt sich nicht so erfolgreich wie zunächst erhofft, das es inzwischen auf „nur“ 4,9 Millionen verkaufte Spiele bringt.
Dragon´s Dogma und das neue Add-On ‚Dark Arisen‘ verkaufen sich laut Capcom allerdings sehr zufriedenstellend. Bis Ende März brachte es das Original auf 1,3 Millionen verkaufte Kopien.
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