Der australische Entwickler Team Bondi arbeitet derzeit an seinem ersten Next-Gen Titel ‚Whore of the Orient‘, der voraussichtlich 2015 erscheint.
Bis dahin könnte das Spiel jedoch einen ganz anderen Namen tragen, da sich nun der Stadtrat von Monash City, Jieh-Yung Lo, an der Namensgebung stört und darin die Menschenrechte verletzt sieht. Hierdurch könnte sich eine ganze Kultur verunglimpft sehen, heißt es. Lo möchte in privater Sache, nicht in seiner Rolle als Stadtrat, eine Änderungen des Namens bewirken und wendet sich daher an die Menschenrechtskommission.
Speziell geht es hier um das Wort ‚Orient‘, das laut Lo vergleichbar mit dem N-Wort in der Afrikanisch-Amerikanischen Kultur sei. Im 19. Jahrhundert war dies eine Rassen-koloniale Vorstellung und sei somit sehr schmerzvoll für ältere Menschen dieser Angehörigkeit. Damals war es eine wirklich schlimme Zeit für China und die Leute möchten heute nicht mehr daran erinnert werden.
Darüber hinaus kritisiert man die Förderung von 200.000 Dollar durch die Screen New South Wales für ein Projekt, dass die Beziehungen zwischen Australien und China schädigen könnte. Was es hier benötigt sei Vertrauen anstatt Teilung und negative Signale. Die Screen New South Wales kommentierte diesen Vorwurf damit, dass man keinerlei Inhalte derer geförderten Projekte verbieten wird und der Titel eine historische Bezeichnung für Shanghai sei, dem Schauplatz von ‚Whore of the Orient‘.
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