Sony hat PlayStation VR bewusst als Mainstream-Produkt entwickelt und geht es nach Ansicht von Analysten, hat auch nur ihr VR-Headset wirklich das Zeug dazu.
Erst vor wenigen Tagen erklärte Sony, dass man darum weiß, dass PlayStation VR technisch womöglich nicht die beste oder anspruchsvollste Lösung neben Oculus Rift oder HTC Vive sei, aber es ginge auch mehr darum, das Produkt an ein möglichst breites Publikum zu bringen, wo ganz andere Faktoren zählen.
So sehen es auch die Analysten von DFC Intelligence, die Sony auf dem richtigen Weg mit PlayStation VR sehen, vor allem aus Sicht des Preises. Mit diesem sei man das einzige Unternehmen, dass die Konsumenten wirklich dazu bringt, auf den VR Zug mit aufzuspringen. Zudem glaubt man, dass PlayStation VR ein wichtiger Antriebsmotor für die PlayStation 4 wird und die Marktführung von Sony in diesem Bereich weiter festigt. Zudem könnte sich damit der angeschlagene Ruf von Sony der letzten Jahren wieder erholen.
Für den Erfolg von PlayStation VR sei vor allem aber auch die persönliche Erfahrung wichtig. In diesem Bereich leistet Sony seit Jahren großartige Arbeit und weiß, wie man Marketing und PR einsetzt, um die Massen zu erreichen. Kombiniert man dies mit dem Preis von PlayStation VR, sei es nur schwer vorstellbar, wie sich Oculus Rift oder HTC Vive über die Early Adopters Phase hinaus durchsetzen will.
PlayStation VR ist ab Oktober 2016 erhältlich.
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