Alljährlich zur GamesCom fühlen sich einige an den Werbemaßnahmen der Publisher gestört, dessen Auslöser oft die sogenannten „Killerspiele“ sind.
Das bekommt nun auch EA zu spüren, die eine echte MIG-21 nach Köln gechartert haben und damit Werbung für Battlefield 3 machen. Insbesondere die Grünen-Politikerin Kirsten Jahn fühlt sich damit gestört, die dazu folgendes zu sagen hat:
„Ich finde es überhaupt nicht gut, dass eine Plattform für Werbung mit Kampfjets geschaffen und somit eine Verharmlosung von Kriegsspielen ermöglicht wird“, so Jahn. „Dieser Kampfjet ist nie gebaut worden um Spiele zu bewerben, sondern um Menschen zu töten – und das ist das Erschreckende an der Sache. Es wurde eine Grenze überschritten zwischen dem, was Jugendliche sehen sollten und was nicht.“
Der Kampfjet gilt als eines der Highlights der Messe und kostete EA nach eigenen Angaben einen fünfstelligen Betrag. Mal schauen, ob Activision mit Modern Warfare 3 dagegen hält und vielleicht noch ein paar Panzer ran karrt oder ein Kriegsschiff der Marine über den Rhein jagt. Bei Gamern kam die Aktion zumindest toll an.
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Quelle: koeln.de
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