Zum Skandal um Infinity Ward und ehemaligen Studio Bossen Vince Zampella und Jason West hat sich nun auch erstmals Activision Finanzboss Bobby Kotick geäußert. Seiner Ansicht nach hatte man keine andere Wahl.
„Wir waren der Meinung, dass wir keine andere Wahl hatten, als die Infinity-Ward-Führungskräfte zu feuern. So talentiert sie auch waren, es gab keine Grauzone.“
„Es gab nichts, das uns erlaubt hätte, sie zu behalten. Wir haben das getan, um die Assets des Unternehmens und die Interessen unserer Aktionäre zu schützen.“
„Die Entscheidung zur Entlassung der beiden Führungskräfte wurde nicht leichtfertig getroffen und diente nicht dazu, ihnen ihre Bonuszahlungen vorzuenthalten. Ebenso geschah es nicht ohne Erwägung der Konsequenzen.“
„Ich persönlich betrachtete [West and Zampella] als Freunde. Ihr Verhalten war eine Gefährdung unserer Freundschaft und gleichermaßen enttäuschend.“
Kotick selber geht davon aus, dass noch weitere Mitarbeiter das Studio verlassen werden. Aktuell haben mehr als 1/3 der Mitarbeiter dem Studio den Rücken gekehrt wovon ein Teil zum neuen EA Studio Respawn Entertainment gewechselt sind.
Quelle: Eurogamer.de