Obwohl die Borderlands-Serie nun schon seit 10 Jahren besteht, möchte Entwickler Gearbox weiterhin neue Spieler dafür begeistern. Einzige Voraussetzung: Man sollte schon mal einen First-Person-Shooter gespielt haben.
In einem aktuellen Interview betonte Senior Producer Anthony Nicholson die Zugänglichkeit des Loot-Shooters, vergisst dabei anscheinend einen wichtigen Aspekt – das Verständnis der Story und alles was vor Borderlands 3 war. Unklar ist, ob man die vergangenen 10 Jahre für neue Spieler irgendwie aufarbeiten wird.
Nicholson sagte dazu lediglich:
„Wir haben verschiedene Optionen und verschiedene Modi. Wir haben sogar eine eigene Abteilung innerhalb der Abteilung, die sich mit der Zugänglichkeit befasst, da dies für uns sehr wichtig ist. Aber für Neulinge ist es ein Ego-Shooter. Wenn Sie jemals ein Ego-Shooter-Spiel gespielt haben, werden sie sich wie zu Hause fühlen. Mit dem Recruitment walk-through, den wir zu Beginn des Spiels mit Claptrap durchgeführt haben, möchten wir sicherstellen, dass die Leute durch das Spiel kommen und ihnen zeigen, wie sie das Spiel spielen. Wir möchten sicherstellen, dass sie, selbst wenn sie seit 2009 hier sind oder 2019 zum ersten Mal spielen, das Spiel aufgreifen und verstehen können, dass wir ihm alles geben, was sie brauchen, um erfolgreich zu sein und die Erfahrung wirklich genießen.“
Für Neueinsteiger scheint dies zunächst simpel und einfach zu sein, ob es allerdings so viel Sinn macht, die vergangenen Spiele und Stories einfach über den Haufen zu werfen, ist eine ganz andere Sache. Schließlich gehören diese ja irgendwo dazu.
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