Corona-Pandemie: Bundesregierung rät zum Zocken, finanzielle Spritze für jeden Bürger geplant

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Über ein Jahr Corona-Pandemie, in der dem ein oder anderem vor Langeweile sicher schon die Decke auf den Kopf gefallen ist. Was soll man auch groß tun, wenn Geschäfte geschlossen, das Fitnessstudio untersagt oder viel schlimmer, das reguläre Arbeiten nicht möglich ist?

Der Bundesregierung kam dabei mal wieder eine fixe Idee, die angesichts der Dauer-Lockdowns und drohenden Ausgangsbeschränkungen schon fast zu innovativ erscheint. Das Volk soll zum Zocken animiert werden, wofür man eine großzügige und finanzielle Spritze plant. Vorgesehen ist damit der Kauf von Games, Konsolen und was alles dazu gehört. 

Vorreiter sieht man unter anderem in den USA, wo jeder Bürger pauschal 1000 US Dollar erhalten hat, um damit die Wirtschaft anzukurbeln. Hierzulande möchte man das Geld jedoch viel gezielter und in einer wachsenden Branche einsetzen.

Die Idee …

Man fördert nicht nur Spiele-Entwickler, wie jüngst das Bundesland NRW, sondern direkt den Spieler. So kommt das Geld nicht nur umgehend dort an, wo es dringend gebraucht wird, sondern fließt auch wieder in die Wirtschaft zurück. Eine Win-Win-Situation! Gleichzeitig stellt man sicher, dass die Menschen auch bei schönstem Frühlingswetter Zuhause bleiben und die Pandemie innerhalb weniger Wochen hoffentlich zurückgedrängt wird.

Die Bundes-Förderung des dafür zuständigen Verkehrsministeriums sieht sogar das große Potenzial, dass viele Spieler in ihrer freien Zeit jetzt zum eSport-Profi werden könnten, in dem sie unentwegt daddeln. Bei drohendem Arbeitsverlust durch die Pandemie, der bei nicht wenigen sicherlich kommen wird, könnten diese so umgehend zum Selbstverdiener werden. Schließlich habe man gehört, dass dort Gagen wie bei den größten Rockstars gezahlt werden. Und davon profitiert am Ende auch wieder der Staat, wenn der Steuertopf nur so sprudelt. Eine weitere Win-Win-Win Situation!

Genaue Details zur Umsetzung werden derzeit noch vom Verkehrsministerium ausgearbeitet, die die jährlichen Fördertöpfe für die Games-Industrie aufteilen. Zur Wahl stehen Einkaufsgutscheine oder direkte Barzahlungen aufs Konto. Die endgültige Höhe der individuellen Förderung sei aber noch nicht entschieden.

Unsere Meinung: Die Idee klingt so genial und innovativ, dass man kaum glauben möchte, sie stamme von unseren eingestaubten Ministern. So gute Neuigkeiten direkt am Anfang des Monats, einfach unglaublich!

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