Sony möchte in den kommenden Jahren den Fokus verstärkt auf Live-Service-Games richten. Bei diesem Trend könnte man nach Einschätzung von Analysten allerdings schon zu spät dran sein, da das Pflaster in diesem Genre zunehmend härter wird.
Diese Ansicht teilt der Analyst Tom Wijman von Newzoo, der einen Abwärtstrend im Live-Service-Genre erwartet, in dem sich nur wenige Titel behaupten werden. Welchen Einfluss Sony mit ihrer Live-Service-Initiative haben wird, lässt sich derzeit nur schwer abschätzen.
Wenige Live-Service-Titel dominieren den Markt
Wijman stellt fest, dass 60 Prozent der Spielzeit in Live-Service-Games in 19 Titeln verbracht werden, was es für Newcomer sehr schwierig machen wird, sich dagegen zu behaupten. Vor allem kleinere Projekte wie Knockout City sind schnell daran gescheitert, bevor sie eine notwendige Basis aufbauen konnten. Die Finanzierung dieser Projekte stellt dabei eine besondere Hürde dar, da es mit dem Release eines Spiels nicht getan ist.
In einer Vorschau zum Gaming-Jahr 2023 auf GamesIndustry erklärt Wijman:
„Beim Eintritt in einen hart umkämpften Markt, insbesondere für Live-Service-Projekte, stehen Gaming-Unternehmen im Jahr 2024 vor Herausforderungen. Viele Live-Service-Spiele in der Pipeline werden auf den Markt kommen, jedes davon wetteifert um Erfolg. Die Branche, die die Engagement-Höhepunkte der Jahre 2020 und 2021 rasch hinter sich gelassen hat, befindet sich in einer Umstrukturierung, wodurch die Finanzierung von Großprojekten weniger Priorität erhält. Risikokapital ist knapp, was es für unabhängige Studios schwieriger macht, sich eine Finanzierung zu sichern.“
Die Popularität von führenden Live-Service-Games wie Fortnite und Call of Duty wird darunter vermutlich kaum leiden. Sony könnte es dagegen trotzdem sehr schwer haben.
Immerhin wurden entsprechenden Pläne bei Sony bereits verlangsamt und erste Projekte wie The Last of Us wieder gestoppt. Dies bezeichnete man bereits als Weckruf an das gesamte Genre, in dem man die Kosten und den Aufwand dahinter nicht unterschätzen sollte.
Die Ausgabgslage von Sony ist doch vollkommen anders, von wegen sie hätten große Publisher kaufen sollen. Weder hat Sony die finanziellen Mittel mal eben so einen wirklichen Big Player zu kaufen noch hätten sie auch nur die geringste Chance gehabt gemessen an ihrem Marktanteil sowas bei den Behörden durchzuboxen. Bei Bungie muss man sich natürlich fragen ob es am Ende sinnvoll war soviel Geld für nichts zu binden. Alle anderen wichtigen Liveservice Spiele sind jetzt mittlerweile eben an Publishern, Tencent oder Microsoft gebunden. Es ist was es ist, d.h. sie müssen schauen ob sie selbst was zustande bringen in dem Bereich oder ob sie da eben auch künftig irrelevant bleiben. Solange die Konsole lebt bleiben sie erfolgreich, verschiebt sich der Markt wie bei Netflix hin zu Cloud, werden sie verdrängt weil sie quasi blank dastehen und im Vergleich zu den großen kaum eigene IPs haben. Die Zukunft wird noch spannend.
„Wer zu spät kommt verpasst das Leben“ glaube Garboschov hat das gesagt dem ist nichts mehr hinzuzufügen
Erstens heißt der Gorbatschow, zweitens lautet der Spruch „ Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben “ Und drittens hat er das gar nicht gesagt…..
Man wird regelrecht dumm, wenn man über deine Kommentare stolpert. Geh bitte nochmal in die vierte Klasse, danke!
Sony war mit Ryan immer einen Schritt zu spät, oder hat extreme Fehler gemacht wie der Bungie kauf. Der Tlou Online Modus hätte sicher Potential gehabt, und hätte immer weiter ausgebaut werden können., doch nein sie canceln dieses Projekt was schon Jahre in Entwicklung war und Millionen gekostet hat, aber pushen gleichzeitig Dreck wie dieses Fairgames was zu 1000% floppen wird. Es ist das absolut Beste das dieser Typ geht, und die Ruine die er hinterlassen wird, wird sein Nachfolger sicherlich nicht wieder aufbauen können. Sony hätte Publisher kaufen müssen mit deren grossen Online IP’s und die weiter ausbauen sollen. Ein solches Spiel wie Fortnite zu erzwingen ist fast nicht möglich, da der Erfolg eher Zufall war als geplant.
Als ob nur Ryan am entscheiden ist, nur allein er. Sei nicht so fixiert und verbohrt.
Fortnite wird für immer bleiben, es macht einfach zu viel richtig. Nischen und neue games werden immer eine Chance haben, siehe The Finals gerade, ich mag es nicht, andere lieben es. Ein Valorant hat auch anderen mega Konkurrenz gemacht. Playstation hat derzeit ca. 40 Projekte in der Entwicklung und das naughty dog nicht zu einem rare ( sea of thieves) geworden ist, danke dafür, großes Danke dafür.
Es ist aber NUR Ryan der das Ok gibt über alle Entscheidungen die getroffen werden. Also ist er für mich Schuld daran das PS kaum noch zu erkennen ist.
Wenn ich mir die ersten Monate anschaue was auf der ps5 veröffentlicht wird, bekomme ich schon ps1 japan Ära vibes. Das japanstudios geschlossen wurde, war der grösste Fehler. Der 2. grösste Fehler war, dass sie Sanzaru games damals nicht gekauft haben, jetzt hat facebook:quest das beste VR Verkaufsargument Spiel im Portfolio.
Ryan wird oben, vom Sony Boss und vom Markt gesagt bekommen haben, wir brauchen mehr mobile und gaas Angebote. Und wie gesagt, finde ich es gut, dass naughty dog sich treu bleibt, statt sich in live service maschinerie zu verwandeln, siehe Rare oder bungie. Auch bioware ist mit anthem krass auf die Schnauze gefallen und eines der geilsten Studios gilt seitdem als tot, wer weiss vllt hat es denen gut getan und die kommen mit einem mega Spiel zurück….(dredgewolf und me4)
Die Frage ist für was braucht man gaas um Story spiele querzufinazieren? Dann wäre es günstiger sich einzukaufen (genshin Macher) anstatt selbst was zu versuchen aber gebe piller recht ein factions 2 mit part 2 gameplay als reines Multiplayer spiel ohne gaas gedöns hätte den meisten Spielern gereicht aber sowie druckman das argumentiert hat den ist doch klar das Mehrheit nicht will das ND zu einem gaas Studio verkommt.
Nein Ryan ist der CHEF von Playstation, Playstation ist eine Amerikanische Firma geworden. Ich habe erst neulich mit dem einstigen PS Chef der Schweiz gesprochen, und er hat auch gesagt das die Japaner dort nichts mehr einbringen oder zu sagen haben. Nintendo ist japanisch, und deshalb fahren sie auch diese Woke schiene nicht, und PS eben schon und zwar vollgas! Sanzaru ist und war tatsächlich ein tolles Studio was man hätte kaufen können. Aber vielleicht wäre es auch schon wieder von Sony grschlossen geworden. Und ND ist sich schon lange nicht mehr treu, sprich ist schon lange nicht mehr das Studio von einst, die spassige Spiele machten, ohne Politik und Agenda. Glaub mir die waren mein absolutes lieblings Studio, und jetzt finde ich das man das Studio zumindest unter Druckman schliessen sollte.