David Cage und sein Studio Quantic Dream verfolgen auch mit ihrem neuen Projekt ‚Detroit: Become Human‘ konsequent das Konzept des interaktiven Storytelling, sodass der Spieler stets aktiv mit seinen Entscheidungen einbezogen wird. Nach ‚Heavy Rain‘ und ‚Beyond: Two Souls‘ wird man dieses Komzept noch weiter ausreizen.
Wie David Cage in einem aktuellen Interview mit dem OPM verrät, hat man überall dort Entscheidungen eingebaut, wo es nur möglich war. Zugleich war das ein echter Höllentrip für ihn, nur um das Script auf die Beine zu stellen, das letztendlich über 2000 Seiten umfasst.
„Ich habe immer versucht da eine Entscheidung einzubauen, wo es nur möglich war, um zu sehen, wo es mich hinführen würde. Es war wirklich schrecklich beim Schreibprozess, da es mit Diagrammen über Diagrammen endete und wie eine Hölle aussah.“
Zudem war es Cage dabei wichtig, dass die Spieler mit echten Konsequenzen konfrontiert werden und nicht nur vor Schall und Rauch stehen, was seiner Meinung nach zu leicht in diesem Genre wäre. Beim ersten Playthrough werden die Spieler vielleicht 20 Prozent der produzierten Szenen sehen und sich über diese 20 Prozent mit jemandem unterhalten, der bei einem direkten Vergleich erkennen wird, dass er die Story komplett anders erlebt hat. Offenbar darf man sich hier also über einen riesigen Wiederspielwert freuen.
Wann ‚Detroit: Become Human‘ genau erscheint, ist gegenwärtig noch immer unklar. Grob geht man derzeit vom ersten Halbjahr 2018 aus.
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