Entwickler Quantic Dream könnte noch mit einer echten Überraschung für ihr aktuelles Projekt ‚Detroit: Become Human‘ um die Ecke kommen und den ersten Triple-A Titel der PS4 Pro in nativen 4K präsentieren.
Erst kürzlich wurden die anvisierten Grafik-Optionen für das Spiel vorgestellt, in denen noch nichts darauf hindeutete, dass das Spiel tatsächlich in nativen 4K laufen wird. Ein aktueller Bericht von IGN sagt da allerdings was anderes, die darin von einem nativen 4K-Modus sprechen.
Während nun landläufig die Meinung vorherrscht, dass die PS4 Pro über nicht genug Rechenleistung für ein solches Kunststück verfügt, liefert man gleichzeitig auch eine Erklärung dafür.
Möglich sollen dies die eher geringen Interaktionsmöglichkeiten im Spiel machen, sowie der Einsatz von fixierten Kameras, die kaum Spielraum für unvorhersehbare Dinge zulassen. Dementsprechend sind auch weniger Variablen zu berücksichtigen und man könne mehr in die Grafik investieren. Ob das gleichzeitig aber auch bedeutet, dass man in diesem Modus zusätzlich irgendwelche Abstriche macht, ist nicht bekannt.
Aber auch ohne native 4K sieht Detroit: Become Human bereits fantastisch aus und könnte eines der schönsten Spiele dieser Generation werden, so wie man es schon zuvor von Quantic Dream gewohnt ist.
Mehr zu Detroit: Become Human folgt in der nächsten Woche.
(Update)
Sony hat den Bericht inzwischen kommentiert und bestätigt, dass Detroit: Become Human nicht in nativen 4K laufen wird, sondern auf das Checkboard-Rendering setzt.
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