Sony ist sich dem Ende der PS4 Generation inzwischen sehr bewusst und bestätigt jetzt, dass sich die Konsole in der letzten Phase ihres Zyklus befindet. Die Entwicklung der nachfolgenden Generation wird man indirekt einmal mehr bestätigt.
Laut Sonys Chief Executive Officer and President of Sony Interactive Entertainment, John Kodera, sei man jetzt in den letzten Lebensabschnitt der PS4 eingetreten, bei dem es weniger darum geht, immer mehr Innovationen oder Features auf der Hardware zu präsentieren, sondern mit dem Vorhandenen die Kundenbindung zu stärken, mehr User für das PlayStation Network, PlayStation Plus und andere Dienste zu gewinnen, sowie sie für Ergänzungen wie PlayStation VR zu begeistern. Inbesondere letzteres sei in der Industrie noch unter den Erwartungen.
PS chief Kodera: PS4 is entering final phase of its life cycle, which would have negative impact to the unit, but recurring revenue via membership services etc should cushion some of that.
— Takashi Mochizuki (@6d6f636869) May 22, 2018
Neue Marken sollen etabliert werden
Ein weiterer Schwerpunkt sei zudem, zukünftig wieder mehr neue Marken zu etablieren und das First-Party Line-Up zu stärken. Jetzt, wo man die Hardware in-und auswendig kennt, könne man sich vielmehr auf solche Dinge konzentrieren.
Wie viel Jahre Sony der PS4 noch gibt, kann allerdings nur spekuliert werden. Schätzungen aus der Industrie gehen derzeit von 2020 aus, bis eine neue PlayStation Plattform auf den Markt kommt, wobei dies auch stark von den aktuellen Verkaufszahlen abhängt. Zwar erwartet man, dass diese ab sofort eher rückläufig sind, solange sich die PS4 aber dennoch gut verkauft, gäbe es keinen Grund für eine neue Hardware.
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