In der aktuellen Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen der Current-Gen Konsolen kommt die Xbox Series S immer wieder als Bremsklotz ins Gespräch. Entwickler fordern Microsoft daher auf, die schwächste der Konsolen fallen zu lassen.
Derzeit gilt bei Xbox die Auflage, dass alle Spiele der Xbox Series X auch auf der Xbox Series S laufen müssen. Dass bedeutet mitunter einen nicht zu unterschätzenden Mehraufwand bei der Entwicklung, sofern sich die Third-Parties nicht generell gegen eine Xbox-Veröffentlichung aussprechen.
Laut dem VFX Artist Ian Maclure stören sich nicht gerade wenige Entwickler daran, dass sie notgedrungen für die Series S mit entwickeln müssen. In Meetings wird daher wohl regelmäßig gefordert, dass Microsoft zumindest Series S als Launch-Voraussetzung ausschließt.
„Es mag kaputt klingen, aber der Grund, warum man es gerade oft hört, ist, dass VIELE Entwickler im vergangenen Jahr in Meetings gesessen haben und verzweifelt versucht haben, die Startanforderungen für die Serie S fallen zu lassen.“
Only Current-Gen Entwicklungen verschärfen das Problem
Demnach sieht man die Serie S als echtes Problem, jetzt wo man den Blick fest auf die neue Konsole richtet und nicht mehr zwingend Cross-Gen Spiele entwickelt. Das sei auch immer wieder von den Studios zu hören, wonach die Series S geradezu „Schmerzen“ bei der Entwicklung verursacht.
„Wir haben von mehreren Entwicklern gehört, dass sie das Gefühl haben, dass die Serie S manchmal ein bisschen nervig ist – nicht die CPU- oder GPU-Leistung, sondern eher die Speicherbeschränkungen“, so Digital Foundry’s Alexander Battaglia.
Dieses Problem wurde zuletzt durch eine Update von Microsoft etwas entschärft, was den Entwicklern mehr Kontrolle über den Speicher gibt. Langfristig gesehen liegt es aber auf der Hand, dass man die Series S irgendwann aufgeben muss.
An die Öffentlichkeit tritt das Problem aktuell durch Gotham Knights, das auf Konsolen nur mit 30fps läuft. Ein Entwickler von Rocksteady hat die Xbox Series S vor diesem Hintergrund als Kartoffel-GPU bezeichnet, die alle anderen ausbremsen würde.
Wie schon geschrieben wird für viele serie s Besitzer kein Probleme darstellen wenn man gute Internet Leitung hat. In GP sind alle first und viele third Party spiele enthalten. Es gibt schlimmeres als 12€ in Monate für den UGP. Viel schlimmer finde ich das man immer noch die ps4 nativ unterstütz seitens Sony, auch wenn Sony die ps5 Versionen vorbildlich unterstüzt bleibt immer der Gedanke „wenn das Spiel ps5 only wäre, würde es besser aussehen“
Ansich finde ich das gejammer der Entwickler scheinheilig, schliesslich verdient man mehr Geld mit der s Versionen.
Wenn euch das so hemt und Microsoft auf s Version besteht dann macht es doch ps5 only aber das macht man wieder nicht weil man weniger Einheiten verkauft. Die psone hate 2MB Arbeitgleicher und die Entwickler hatten dort die höchste kreativste Phase um die Limitierung zu umgehen