Als wenn es nicht genug wäre, das in diesem Jahr große Publisher ihre Teilnahme an der gamescom abgesagt haben, kommt nun die nächste Hiobsbotschaft, dass das Event nicht rentabel für den Veranstalter wäre.
Wie „Bild“ berichtet, geht aus einem internen Prüfungsbericht hervor, dass die gamescom einen Verlust von 565.000 Euro mit sich bringen wird, was eine „strategische Überprüfung der Notwendigkeit“ nach sich ziehen soll. Das könnte bedeuten, dass die gamescom vor dem Aus steht.
Für den normalen Besucher erscheint die Tatsache etwas konfus, da die gamescom bis jetzt in jedem Jahr von immer größeren Besucherrekorden sprach. Auf der anderen Seite seien die Mieten aber derart hoch, dass unterm Strich ein Verlustgeschäft entsteht. Zudem seien die Aussteller darüber verärgert, dass die koelnmesse GmbH enorm hohe Preise veranschlagt. Das könnte weiter dazu führen, dass immer mehr dem Event fernbleiben.
Mögliche Optionen wären dann, entweder erneut einen neuen Standort suchen oder die Messe verkleinern und zu einem Fachbesucher-Event umbauen, wie es auch mit der E3 damals gemacht wurde.
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