Bisher ist noch immer nicht bekannt, welche Hardwarespezifikationen die PS5 einmal aufweisen wird, fakt ist aber, dass sich Sony langsam damit festlegen muss, damit die Produktion auch rechtzeitig anlaufen kann.
Ein aktueller Leak sorgt nun für weitere Spekulationen, der einen gewaltigen Sprung in der Rechenleistung prophezeiht, weitaus größer als der Sprung, den Sony von der PS4 zur PS4 Pro unternommen hat. So ist offenbar die Produktnummer der CPU aufgetaucht, die auf 2G16002CE8JA2_32/10/10_13E9 lautet und von einem User auf Twitter entschlüsselt wurde.
2G16002CE8JA2_32/10/10_13E9 Decode (Update)
2 = ES1
1600 = Sony Custom SoC (PS5?)
2C = TDP
E = Package
8 = 8C
J = Cache Size
A2 = A2 Stepping (?)
32 = 3.2Ghz (Boost)
10 = 1.0Ghz (Base)
10 = iGPU Clock? (1Ghz?)
13E9 = PCI-ID : Navi 10LITE (GFX1000/1001).https://t.co/NaLjNqNsvB
— 遠坂小町@Komachi (@KOMACHI_ENSAKA) January 18, 2019
Darauf stützend kommentiert man:
„Wenn die PlayStation 5 im Kern einen SM-fähigen Zen+ Core verwendet, könnte man in 2020 eine Spielkonsole sehen, die 16 Threads Prozessorleistung nutzt. Und mit dem angekündigten 3,2-GHz-Boost-Takt wird diese auch sehr viel schneller laufen. Die Jaguar-Kerne in der PS4 Pro laufen derzeit mit nur 2,13 GHz, was mehr als 1 GHz langsamer ist als die potenzielle Höchstgeschwindigkeit der PS5.“
Sollte der Leak zutreffen, setzt die PS5 auf einen gewaltigen Leistungssprung, weitaus mehr, als derzeit mit den Jaguar-Chipsätzen der PS4 Pro oder Xbox One X möglich ist. Vorausgesetzt natürlich, dass der Leak am Ende auch tatsächlich zutrifft. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es derzeit nämlich noch keine. Interessant ist allerdings, dass dieser Leak mit vorherigen Meldungen übereinstimmt, die bereits im Dezember die Runde machten.