Ubisoft könnte in diesem Jahr mit einem kleineren Assassin’s Creed-Spiel zurückkehren, das wieder mehr den Stealth-Ansatz verfolgt.
Das Spiel erscheint laut Bloomberg unter dem Codenamen Rift und lässt damit das riesige Open-World-Design hinter sich, um sich wieder mehr an den originalen Assassin’s Creed-Spielen zu orientieren.
Der Protagonist in Rift soll Basim Ibn Ishaq sein, der in der Geschichte von Assassin’s Creed bereits eine Erwähnung gefunden hat. Eigentlich sollte das Spiel ursprünglich als Erweiterung für Assassin’s Creed Valhalla erscheinen, wurde aufgrund des eng gestrickten Release-Plan dann jedoch als Stand-Alone Titel weiterentwickelt.
Assassin’s Creed Infinity wird parallel entwickelt
Bei Rift soll es sich auch nicht um das bereits angekündigte Assassin’s Creed Infinity handeln, das in einem viel größerem Maßstab und mit einer neuen Vision erscheinen soll. Damit verfolgt man offenbar wieder mehr den Live-Service Ansatz, der sich über mehrere Settings erstreckt. Dessen Veröffentlichung sei zudem noch einige Zeit entfernt, was für den zeitnahen Release von Rift durchaus sinnvoll erscheinen lässt.
Eine Veröffentlichung von Assassin’s Creed Rift ist wohl für Ende 2022 oder 2023 angestrebt, sofern Ubisoft die aktuell internen Probleme lösen kann. Diese beziehen sich wohl auf nicht unerhebliche Ressourcenengpässe, die auch anderen Projekte betreffen, darunter Beyond Good & Evil 2, das wohl nicht mehr erscheinen wird.
Ubisoft hat den Bericht von Bloomberg bisher nicht kommentiert.