Über die Performance von Gotham Knights wurde bereits viel im Vorfeld diskutiert. Insbesondere der Umstand, dass es keine 60fps Option gibt, wird sehr kritisch beäugt.
Erste Perfomance-Test zeigen nun, dass selbst die 30fps oftmals nicht gehalten werden und es regelmäßige Dips gibt, die Digital Foundry als „nicht akzeptabel“ bezeichnet. Teilweise fällt Gotham Knights in hektischen Szenen bis auf 20fps herunter.
Hierzu ergänzt man:
„Gotham Knights zielt auf 30fps ab, wird aber ständig von Framerate-Einbrüchen, Stottern und Framerate-Zeitschwankungen heimgesucht, die sich besonders beim Traversal bemerkbar machen. Innenräume schneiden etwas besser ab, mit weniger großen Performance-Einbrüchen, obwohl die seltsamen Frametime-Probleme bestehen bleiben. Vielleicht belasten diese Bereiche die Rendering-Kernsysteme des Spiels weniger oder lösen weniger Probleme beim Streaming aus. Auf jeden Fall ist das so gut wie es nur geht, obwohl es immer noch inakzeptabel instabil ist – und das gilt für alle Konsolenplattformen.“
Das schlechteste Ergebnis fährt die Xbox Series X unter bestimmten Bedingungen ein, wo man teilweise nur 20fps messen konnte, ohne eine wirkliche Erklärung dafür zu haben.
Auf der positiven Seite wird unter anderem die 4K-Auflösung erwähnt, sowie der visuelle Unterschied durch das das Hinzufügen von Raytracing-Reflexionen auf der Series X und PS5. Diese seien von hoher Qualität und auf den meisten reflektierenden Oberflächen zu finden, was der grafischen Präsentation eine zusätzliche Tiefe verleiht.
Im Gesamteindruck kommt man zu dem Schluss, dass Gotham Knights noch sehr viel Arbeit in Bezug auf die Performance benötigt. Hier dürfte Warner Bros. Montreal sicher noch nachliefern, die mit vorherigen Projekten deutlich besser abschnitten.
Eindrücke zu Gotham Knights, das dennoch einen Blick wert ist, liefert euch unser aktuelles Review zum Spiel.