Nicht nur nehmen, inzwischen gibt man bei Gran Turismo 7 auch wieder etwas zurück. Mit dem jüngsten Update 1.26 lassen sich ab sofort Fahrzeuge wieder verkaufen.
Am In-Game Marktplatz gab es von Anfang heftige Kritik, in den man immer nur Geld investieren konnte, um sich das ein oder andere Wunschauto zu sichern. Dabei gingen schnell mal Hunderte Euros drauf, insbesondere mit der Hagerty-Sammlung, dessen „Preise unter Anleitung von Hagerty entsprechend den realen Preisen angepasst wurden“. Schnell wurde der Vorwurf einer automatisierten Abzock-Automatik laut, da ein Großteil der Fahrzeuge einfach immer nur teurer wurde.
Mit dem Patch 1.26 bekommen die Fahrzeuge nun aber einen realen Wert, in dem sie sich auch wieder verkaufen lassen und man dementsprechend den virtuellen Gegenwert dafür erhält. Das macht es wiederum leichter, wie auf einem echten Marktplatz zu handeln. Wie großzügig die Ausschüttung für den Verkauf der Autos sein wird, ist derzeit noch unklar, zumindest aber ist es ein Schritt in die richtige Richtung.
Das Verkaufen der Fahrzeuge ist möglich, sobald die GT-Café-Menüs fertiggestellt sind.
Das Update umfasst außerdem drei neue Fahrzeuge, sowie den Michelin Raceway Road Atlanta als neue historische US-Straßenrennstrecke. Diese ist bekannt für die Austragung von Tourenwagen- und Prototypenrennen und ist auch Schauplatz des 10-Stunden-Langstreckenrennens „Petit Le Mans“. Es handelt sich um einen technischen Kurs mit einer Reihe von fließenden Hochgeschwindigkeitskurven, die Vollgas und hartes Bremsen erfordern. Die enge Strecke und die enormen Höhenunterschiede führen zu zahlreichen blinden Kurven, in denen die Fahrer ihre Überholpunkte sorgfältig abwägen müssen.
Abschließend gibt es mit dem Update neue Scapes, einschließlich “Illuminations“ und „Road Atlanta“, die der Kategorie „Featured“ hinzugefügt wurden.