Microsoft wollte Nintendo kaufen und wurde eine Stunde lang nur ausgelacht

Trooper_D5X 2 Comments
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Geld regiert doch nicht überall, vor allem nicht zwischen verschiedenen Kulturen, wie Microsoft in der Vergangenheit lernen musste. Mit dem Kauf von Bethesda konnte man die Industrie zwar beeindrucken, in Japan wurde man für einen früheren Versuch aber nur ausgelacht.

Das berichtet derzeit Bloomberg, wonach der ehemalige Director of Third-Party Relations, Kevin Bachus, und der ehemalige CEO Steve Ballmer, an Nintendo herangetreten seien, um über eine mögliche Fusion oder Übernahme der Super Mario-Maker zu sprechen. Die Reaktion fiel dabei allerdings anders aus, als sich Microsoft in der Businesswelt hätte vorstellen können.

Ziel von Microsoft war es, mit der Power der Xbox zusammen mit den Marken von Nintendo die Marktmacht von Sony PlayStation zu schwächen. Dazu hätte man unter anderem die Spezifikationen der original Xbox präsentiert, noch bevor man mit einer eigenen Konsole auf den Markt trat. Die Reaktion fiel dabei in etwa so aus, dass man Microsoft aus dem Gebäude gelacht hat.

In dem Bericht dazu ließ sich die Reaktion von Nintendo wie folgt:

„Steve brachte uns dazu, uns mit Nintendo zu treffen, um zu sehen, ob sie erwägen würden, aufgekauft zu werden. Sie haben uns nur ausgelacht. Stellt euch eine ganze Stunde vor, in der sie jemand nur auslacht. So verlief das Treffen.“

Die Reaktion und das Gelächter von Nintendo kann man sich bildlich geradezu vorstellen, leider passt es aber auch nur allzu gut ins Bild, dass Microsoft lieber mit dem offenen Geldbeutel winkt, anstatt mal selbst etwas auf die Beine zu stellen. Neben Nintendo wollte man offenbar auch EA übernehmen, sowie ist man weiterhin darum bemüht, so viele Exklusivdeals wie möglich an Land zu ziehen. Auch Square Enix stand schon einmal im Fokus von Microsoft, dessen Angebot aber wohl zu niedrig war.

Gegen exklusive Deals haben sicherlich die Wenigstens etwas, aber wie Microsoft seit Jahren agiert, in dem man die Erfolge anderer einfach aufkauft, macht sie schlichtweg unsympathisch.

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