Nach fast zwei Jahren im Early Access ist es soweit: Forever Skies von Far From Home hat offiziell den Beta-Kokon und startet als Version 1.0 auf PC und PlayStation 5 durch. Was als experimentelles Sci-Fi-Survival-Abenteuer begann, ist nun ein vollwertiges Spiel geworden – mit reichlich frischem Inhalt, mehr Story, neuen Biomen und überarbeiteten Mechaniken.
Mit dem Luftschiff ins Verderben – und vielleicht zur Rettung
In Forever Skies schlüpft ihr in den Raumanzug eines Wissenschaftlers – oder einer Wissenschaftlerin –, der zurück auf eine verseuchte, post-apokalyptische Erde geschickt wird. Der Planet, wie wir ihn kannten, ist verschwunden. Stattdessen: Nebel, Ruinen und eine toxische Atmosphäre, die zum Verweilen eher weniger einlädt. Eure Mission? Ein Heilmittel finden für einen Virus, der die letzten Menschen bedroht. Euer Werkzeug? Ein Hightech-Luftschiff, das sich wie eine Mischung aus fliegendem Labor und Survival-Basis anfühlt.
Die 1.0-Version bringt nicht nur den finalen Story-Abschnitt mit, sondern konfrontiert euch auch mit moralischen Entscheidungen, die den Ausgang der Geschichte maßgeblich beeinflussen. Die neuen Biome sorgen für eine zusammenhängendere Welt und atmosphärisch dichte Erkundungstouren, während gigantische Kreaturen, sogenannte kolossale Lebensformen, eine neue Dynamik ins Spiel bringen: Man kann sie nicht bekämpfen – aber vielleicht von ihnen lernen.
Mehr Tools, mehr Technik, mehr Endzeit-Flair
Auch das Crafting-System hat ein Upgrade bekommen: Neue Werkzeuge, Technologien und kosmetische Upgrades lassen euer Luftschiff zur ganz persönlichen Himmelsfestung werden. Im Koop-Modus mit bis zu vier Personen entfaltet das Spiel zudem seinen ganzen Charme – Teamwork, Taktik und gemeinsames Überleben in einer Welt, die eigentlich längst verloren ist.
Laut Andrzej Blumenfeld, CEO von Far From Home, sei der heutige Release das Ergebnis von 21 Monaten enger Zusammenarbeit mit der Community. „Jede Idee, jede Rückmeldung hat uns geholfen, Forever Skies zu dem Spiel zu machen, das es heute ist.“
Wer auf Sci-Fi, Erkundung und das gewisse Endzeit-Feeling steht, sollte also mal einen Blick riskieren – oder gleich einen Sprung ins Cockpit wagen.
