Mortal Kombat 1: Schlechte Nachrichten zwingen Entwickler zum Umdenken

Ein geplanter DLC für Mortal Kombat 1 wurde offenbar gestrichen. Ein Insider nennt enttäuschende Verkaufszahlen als Grund – ein Rückschlag für Fans, die auf neue Inhalte gehofft hatten.

By Mark Tomson 1 Comment
2 Min Read

Schlechte Nachrichten für Fans der blutigen Prügelspiel-Reihe: Laut einem bekannten Leaker wurde die geplante zweite Story-Erweiterung für Mortal Kombat 1 zusammen mit einem dritten Kombat Pack kurzerhand gestrichen. Grund für diese drastische Entscheidung seien die enttäuschenden Verkaufszahlen der ersten Erweiterung Khaos Reigns.

Das Ende für neue Inhalte?

Im Subreddit Mortal Kombat Leaks erklärte der Nutzer FateUnknown, ein als Insider verifizierter Leaker, dass die Entwickler ursprünglich große Pläne für weitere DLC-Inhalte hatten. Doch diese seien kürzlich alle auf Eis gelegt worden. „Kombat Pack 3 und eine zweite Story-Erweiterung waren geplant. Beide wurden gestrichen. Nach Kombat Pack 2 sind keine neuen Charaktere mehr vorgesehen“, so FateUnknown.

Die Frage nach dem „Warum?“ beantwortete der Leaker schlicht: „Khaos Reigns verkaufte sich schlecht.“ Auch wenn er andeutete, dass möglicherweise ein oder zwei neue Kameo-Charaktere erscheinen könnten, gibt es derzeit keine konkreten Informationen dazu.

Obwohl FateUnknown als vertrauenswürdige Quelle im Subreddit gilt, sollten Gerüchte dieser Art mit Vorsicht genossen werden. Fans der Serie hoffen dennoch, dass Warner Bros. und Entwickler NetherRealm Studios vielleicht doch noch umdenken und weitere Inhalte liefern.

Die Zukunft von Mortal Kombat 1

Trotz der Absage bleibt für Fans noch etwas zu entdecken. Mit Ghostface, T-1000 aus Terminator 2 und Conan der Barbar stehen noch einige spannende Gastkämpfer auf der Liste. Ghostface ist bereits verfügbar und begeistert Spieler mit Meta-Referenzen und einer beeindruckenden Fatality. Die Veröffentlichungstermine der beiden anderen Kämpfer sind jedoch noch nicht bekannt.

Für Fans, die bisher gezögert haben, bietet der Black Friday einen Anreiz: Das Basisspiel und die Erweiterung Khaos Reigns werden derzeit deutlich günstiger angeboten. Ob dieser Rabatt den Absatzzahlen neuen Schwung verleiht, bleibt abzuwarten. Es ist auch nicht der erste Rückschlag in diesem Jahr beim Versuch von Warner Bros., möglichst jedes Spiel in das Genre der Live-Service-Spiele zu drängen. Auch MultiVersus scheint hinter den Erwartungen zurückzubleiben, von Suicide Squad: Kill the Justice League braucht man gar nicht erst zu reden.

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Crydog
1 Minute zuvor

Typisch Werner mk11 hat sich 15M mal verkauft und nach kombat pack 2 war schluss ,mk1 hat sich nur 4M verkauft und jetzt das selbe Schicksal ohne Sinn dabei war mk11 schon ein gutes fighting game man hätte einfach weiter neue seasson machen sollen. Mk1 hat natürlich selbst geschaffene Probleme wie kameos system (macht es doch optional z.b 1vs1 oder kameos vs kameos) ,Invasions mode der sehr repititiv ist und der asymmetrischer Kamera Winkel aus dem die eigentlich gute Grafik nicht zu geltung kommen kein in vergleich zu der Krypta aus mk11 und die schwache Geschichte im story mode und auch der Erweiterung. Ich meine damit nicht den Produktionaufwand der ist über jeden Zweifel erhaben aber dieser multiversum quatsch fühlt sich nach dem Abschluss bedeutungslos an. Tja und was man aus cyrex und Sektor gemacht hat will ich nicht anfangen. Wenn das Nächte Spiel injustice sein wird werde ich es mir nicht holen,mir liegt das gameplay nicht weil die Hälfte des rooster schwebe Figuren sind ist nicht meins

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