Sony hat einen neuen Geschäftsbericht vorgelegt, der auf der einen Seite neue und beeindruckende Verkaufszahlen der PS5 aufzeigt, auf der anderen Seite werden die eigentlich viel spannenderen Zahlen zur PS VR2 erst gar nicht erwähnt.
Die PS5 kommt demnach auf 38.4 Millionen verkaufte Einheiten, ein Plus von über 6 Millionen gegenüber den vorherigen Wasserstandsmeldungen und ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr im selben Zeitraum.
Die PS5 scheint damit auf dem besten Wege zu sein, weitere Rekorde zu brechen, auch verglichen mit der PS4.
„Wenn wir das erreichen könnten, wäre das unser höchstes Niveau aller Zeiten“, sagte CFO Hiroki Totoki.
Diese Annahme und Hoffnung basiert unter anderem auf den Daten der Rate, die die User abbildet, die immer schneller von der PS4 zur PS5 wechseln. Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert man 25 Millionen weitere PS5 Konsolen.
Keine Zahlen zu PS VR2
Etwas enttäuschend ist die Tatsache, dass Sony keine genauen Zahlen zu PlayStation VR2 nennt. Denn auf diese war man besonders gespannt, mit denen man hätte belegen können, wie erfolgreich der Launch wirklich war oder ob sich die scheinbar verhaltenen Verkaufszahlen damit bestätigen. Denkbar wäre, dass Sony hiermit bis zum nächsten Geschäftsbericht wartet oder im ungünstigen Fall nur eine Randnotiz herausgibt.
Erfahrungsgemäß scheint man mit PlayStation VR2 jedoch noch keinen Meilenstein erreicht zu haben, denn dieser konnte man sonst nie abwarten in die Welt zu tragen. Ob es wirklich so schlecht für PS VR2 läuft, wie spekuliert, dazu gibt es aber auch gegensätzliche Meinungen, wenn man bestimmte Verkaufszeiträume berücksichtigt. Mit diesem macht das neue Headset durchaus eine gute Figur, sagt letztendlich aber noch nichts über den endgültigen Erfolg aus, da hierzu die Zahlen fehlen und der Zeitraum der Verfügbarkeit nicht gegeben ist.
Sony ist jedenfalls optimistisch, dass PlayStation VR2 ein Erfolg wird, wie man schon mehrfach betont hat.
Also eines sollte doch jedem klar sein, wenn die PSVR2 sicch auch nur „gut“ verkauft hätte, wären die Zahlen auch auf den Tisch gekommen. Sie hat sich nicht so gut verkauft, wie erhofft.
Der Preis, das Spieleangebot, gesehen über einen längeren Zeitraum und nicht nur zu Anfang mit den Ankündigungen (gibt es schon Releasedaten zu allen Spielen?) und aktuell in Deutschland die sehr hohen Nebenkosten dank unserer Versagerpolitik. All das spiegelt sich in den Verkaufszahlen wider.