Gerade erst hatte Sony darüber gesprochen, dass man für VR-Spiele im Grunde ein neues Rating-System benötige, da die Erfahrungen, die man hier macht, sich doch ein wenig unterscheiden.
Inzwischen hat die europäische PEGI darauf reagiert und wird ihr eigenes Rating-System neu überdenken, um einen noch genaueren Blick in Bezug auf zum Beispiel Horrorspiele für eine jüngere Zielgruppe zu werfen, wie Dirk Bosmans, PEGI Operations Director, erklärt.
„Die PEGI sollte die kommende Welle von VR-Produkten unter dem aktuellen Fragebogen untersuchen, aber sich das Recht reservieren, bestimmte Elemente neu aufzunehmen – insbesondere die Kriterien für Angst (aktuell PEGI 7) und Horror (PEGI 12 bei nicht gewalthaltigen Szenerien) – sobald eine breitere Palette von Produkten in naher Zukunft den Markt erreichen.“
Das sogenannte Motion-Sickness, unter dem bestimmte Menschen leiden können, soll dabei jedoch nicht als Bewertungskriterium herangezogen werden, wie man schon jetzt betont. Ob sich auch die deutsche USK dazu verleiten lässt, ihre Regeln für VR-Spiele anzupassen, ist gegenwärtig noch unklar.
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