Heute gab Sony den Startschuss von PlayStation Now in den USA bekannt und enthüllte damit auch das Preismodell, welches man zunächst mit dem Service anstrebt.
Sah es in der BETA Phase noch so aus, als müsste man einzelne Spiele teuer mieten, schwenkt Sony nun zu einem allgemeinen Abomodell um, das euch für 19,99 Dollar im Monat Zugriff auf über 100 Spiele gewährt, die zudem stetig ausgebaut werden. Sony spricht hier von wöchentlichen und monatlichen neuen Spielen. PlayStation Now Director of Marketing, Peter Jamshidi, ging hierauf noch einmal etwas genauer ein und bestätigt, dass man Spiele auch einzeln mieten kann, was das Gesamtangebot von PlayStation Now auf über 200 Spiele ausweitet.
Somit stehen nicht alle Spiele bei PlayStation Now auch automatisch über das Abo zur Verfügung, sodass einzelne separat gemietet werden müssen. Im Grunde genau das gleiche Konzept wie bei Filmen auf Maxdome & Co., wo aktuelle Blockbuster ebenfalls mit zusätzlichen Kosten verbunden sind. Wie teuer einzelne Spiele sein werden, ließ Sony jetzt noch offen. Als Orientierung dürfte man allerdings die BETA heranziehen können.
Jamshidi stellt auch noch einmal klar, das einst im PlayStation Store gekaufte, digitale Spiele nichts mit PlayStation Now zu tun haben. PlayStation Now ist ein separater Service, bei dem ihr alle Spiele neu bezahlen müsst, egal ob ihr sie schon einmal im PlayStation Store gekauft habt. Auch Rabatte für PlayStation Plus User sind derzeit nicht geplant.
Durch die Cloud-Technologie profitiert der Spieler allerdings davon, indem er zwischen hunderten Spielen hin und er springen kann, ohne sie erst herunterladen zu müssen oder sie auf allen Geräten spielen zu können, die PlayStation Now unterstützen. So stehen auch die Savegames jederzeit zur Verfügung, egal ob man sein Abo für kurze Zeit aussetzt oder auf einem anderen Gerät weiterspielt.
PlayStation Now startet in den USA am 13. Januar.
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