Das neue VR-Zeitalter steckt derzeit noch in den Kinderschuhen, macht aber dennoch gewaltige Schritte. Dass die Technologie noch unglaublich viel Potenzial nach oben birgt, erläuterte Sony jetzt anlässlich der E3 in Los Angeles.
Für Spieler scheint das derzeit größte Problem ja die Auswahl an Spielen zu sein, während Entwickler mit Dingen wie Bildschirmauflösungen, Framrates und Motion Sickness kämpfen. Aus Design Sicht ist man allerdings schon viel weiter, wie Dominic Mallinson, Senior Vice President of R&D at Sony Interactive Entertainment, in einer E3 Liveshow erklärt. Hier hat man bereits Ideen für Fokus Variationen und 3D Bilder, um die Welt um uns herum noch realer zu simulieren.
Momentan ist es so, dass man sein VR-Headset aufsetzt und alles direkt im Fokus hat. Das Auge übernimmt quasi die ganze Arbeit, was jedoch nicht natürlich sei, auch wenn man das selbst nicht wirklich realisiert.
„Was wir tun möchten ist, dass wir uns mit Virtual Reality neu fokussieren. In der Zukunft werden wir wahrscheinlich in der Lage sein, Fokus Variationen und 3D Bilder zu liefern. Das gibt uns die ultimative visuelle Erfahrung.“
PlayStation VR wird langfristig unterstützt
Zugleich erklärte Sony auch, dass man PlayStation VR längerfristig unterstützen wird. Erst in dieser Woche wurde eine ganze Reihe neuer Spiele für das Headset angekündigt, ebenso versichert man, dass es so schnell kein Hardware-Upgrade geben soll, damit die Spieler solange wie möglich etwas von der aktuellen Version haben. Zumindest über die Lebensdauer der PS4 wird das derzeitige Headset aktuell sein, da es insbesondere auch für diese Hardware konzipiert wurde.
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