Es ist schon ärgerlich genug, dass man die PS5 weiterhin nur sehr schwierig bekommt, während sich die Lage zur Verfügbarkeit auch zukünftig kaum entspannen dürfte. Der Frust darüber wird von Media Markt nun zusätzlich befeuert, die ihren Mitarbeitern ein Vorkaufsrecht einräumen.
So gab es in den vergangenen Tagen vereinzelt Berichte darüber, dass man die PS5 entgegen der offiziellen Ankündigung von Sony nicht im Handel erwerben kann, sondern ausschließlich online. Dennoch haben es einige PS5 Konsolen in die kürzlich eröffneten Märkte von Saturn und Media Markt geschafft, wie das Unternehmen bestätigt. Daran ist sicherlich nichts auszusetzen und bei der Größe des Unternehmens nie auszuschließen.
Wie man damit allerdings agiert, dürfte dem ein oder anderen so gar nicht gefallen – vor allem nicht denjenigen, die immer noch auf der Suche nach einer PS5 sind und nun unfair benachteiligt werden.
Belohnung für Corona-„Stress“?
Anstatt diese in den regulären Verkauf und an verzweifelte Kunden weiterzugeben, durften erst einmal die eigenen Mitarbeiter zugreifen. Dies wird „als Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz während der Corona-Pandemie“ gewertet. Der normale Kunde geht damit weiterhin leer aus, auch wenn laut einem Statement von Media Markt gegenüber Gameswirtschaft von überschaubaren Mengen die Rede ist. So hätten „viele“ Mitarbeiter wohl darauf verzichtet, von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen. Was sollte man auch sonst sagen?
Hier wird sich eher alles schön geredet, um nach dem Launch-Debakel womöglich nicht den nächsten Shitstorm gegen Media Markt zu provozieren. Fakt ist nämlich, dass die meisten Mitarbeiter von Media Markt / Saturn seit November in Kurzarbeit waren – Corona-Stress dürften damit wohl die Wenigsten gehabt haben. Zudem ist uns mindestes ein Fall im näheren Umfeld bekannt, der vom Vorkaufsrecht der PS5 Gebrauch gemacht hat. Quasi direkt aus dem Lager zur Kasse und am Kunden vorbei, einschließlich Personalrabatt. In einem anderen Fall waren die PS5 Konsolen zwar tatsächlich im Verkauf erhältlich, allerdings nur auf Nachfrage und auf Abgabemengen wurde dabei auch nicht geachtet.
Es ist nicht so, dass man niemandem die PS5 gönnt, auch die Mitarbeiter bei Media Markt / Saturn sollen ihren Spaß haben. Nach dem Debakel zum Launch, speziell bei Media Markt / Saturn, sollte man hier vielleicht jedoch etwas cleverer agieren. Auch Mitarbeiter können im hauseigenen Onlineshop bestellen und sich wie alle anderen anstellen – wer sonst hatte gerade mehr Zeit dafür?
Was für ein dämlicher Artikel.
Was für ein ekelhafter Artikel, allein schon der Satz „seit November in Kurzarbeit waren – das schönere Wort für arbeitslos“.
Gehts noch? Arbeitslos ist arbeitslos, Kurzarbeit ist genau dafür da, dass die Menschen eben nicht sofort arbeitslos werden.
Der Verfasser ist das beste Beispiel dafür, was heute nicht mehr stimmt in unserer Gesellschaft – niemanden wird irgendwas gegönnt, hauptsache ICH!!
Wenn man so einen Hateartikel gegenüber Media Markt schreibt, hat man wohl keine Playstation abbekommen, wa?
Ich kann ja kurz mal erzählen, wie es wirklich ablief. Als MM Mitarbeiter, der selber Gamer ist, hab ich da ein paar Infos für dich, lieber Trooper_D5X.
Wir Mitarbeiter hatten genauso wenig die Möglichkeit eine Playstation zu bekommen wie jeder andere auch, da, wie ja allgemein bekannt, Sony keine einzige Konsole in den stationäre Handel geliefert hat. Wenn wir Konsolen bekommen hätten, hätten alle Mitarbeiter, die eine Konsole haben wollten, mit Sicherheit ihre Gelegenheit genutzt und sich ihre Konsole gekauft, bevor diese im Regal gelandet wäre. Warum auch nicht? Warum sollte man darauf verzichten? Nur hatten wir Mitarbeiter diese Möglichkeit nicht und einige von uns, die unbedingt eine Konsole haben wollten, haben versucht eine über den Onlineshop von uns, Amazon, Otto usw. zu ergattern und in wenigen Fällen hat das auch geklappt. Viele von unseren Kollegen haben aber auch keine bekommen, genauso wie haufenweise andere Leute in Deutschland und dem Rest der Welt.
Kurz nach dem zweiten lockdown gab es bei uns im Markt eine kleine Lieferung und es wurde unsere Markt-interne Vorbestellerliste abgearbeitet, dabei waren einige Mitarbeiter und genauso einige Kundenbestellungen.
Einfach mal besser informieren und vllt nicht seinen hate an den Mitarbeitern auslassen, die gerade auch kein leichtes leben in Kurzarbeit haben.
Danke, wir haben unsere eigenen MM Mitarbeiter, die sehr wohl das Vorkaufsrecht genutzt haben. Und wie im Text steht, hat MM bereits eingeräumt, dass man eigenen Mitarbeitern den Vortritt gelassen hat. Wie schon erwähnt, kann man das machen, sollte das aber nicht an die große Glocke hängen. Man hat schon genug Kunden mit der PS5 vor den Kopf gestoßen. Die Kritik ist berechtigt, geht aber nicht direkt an die Mitarbeiter, sondern an das Unternehmen.
PS: In Kurzarbeit und Not am Mann? Dann ist eine PS5 natürlich das Wichtigste, was man unbedingt braucht.
Hier haben wohl einige Mitarbeiter von Media Markt eine Anstellung in der Weißware-Abteilung? Es ist deutlich belegt, dass Media Markt auch Playstation 5 Konsolen vor Ort angeboten hat, diese aber hinten im Lager zurückgehalten hat. Nur wer über Insider-Wissen verfügt, ist auch an eine Konsole herangekommen, was dem Vorverkaufsrecht gleichkommt. Warum es dann einige gleich als ekelhaft bezeichnen, ist wohl eher dreist und die Herren Verkäufer ist wohl die lange Kurzarbeit nicht gut bekommen?
Der Autor schreibt über einen bestehenden Sachverhalt – Das nennt man Journalismus, der in diesen Tagen wohl nicht mehr gemocht ist.
Abgegriffen im Media Markt, mit dem Wissen eines Mitarbeiters, Ware stand nicht im Verkaufsraum:
Mit Journalismus hat das hier nix zu tun. Ein guter Journalist weiß das Kurzarbeit nicht arbeitslos ist und defamiert damit nicht die Angestellten. Viele Mitarbeiter im Einzelhandel haben mindestens einmal mindestens 150 Euro in bar bekommen. Wenn Mediamarkt hier seinen Mitarbeitern eine Freude macht und eine ps5 zurück hält die man dann kaufen darf( kaufen also Geld aus Kurzarbeit noch hinlegen nicht bekommen) und man dafür seine paar Prozent Rabatt bekommt, ist das nicht verwerflich. Wo sind die Quellen das Mediamarkt das an die große Glocke gehangen hat? Ich warte immer noch. Anscheinend haben einige nicht in Kurzarbeit gebliebene hier bleibende Corona Schäden
Zitat: in Kurzarbeit, das schönere Wort für arbeitslos. Schlimm das ich sowas einem Journalisten erklären muss. Wurde ja geändert. Peinlich jedoch das man sich wieder einen unappetitlichen Seitenhieb nicht sparen konnte. Wir waren in Kurzarbeit nicht gestresst. Die abholstationen wo unermüdlich 6 Tage die Woche teils ohne Pausen den Kunden die waren ausgehändigt wurden welche zuvor auch noch im Laden gesucht werden mussten lässt man unter den Tisch fallen. Das ist kein fachgerechter Journalismus. Hier geht es nur darum Klicks zu generieren und schlecht recherchiert Tatsachen präsentieren zu wollen um auf ein Problem oder Umstand aufmerksam zu machen welcher keiner ist. Ihr habt keinerlei Vorteile als playfront? Nix? Keine pressesamples oder Zubehör was nach dem Test bei der Redaktion und somit den Mitarbeitern verbleibt? Ihr armen armen Journalisten. Ihr habt es ja so schwer
Ich bin am überlegen ob ich noch warte oder doch lieber auf eine neue revision warte. Hab nicht mehr so eilig. Bin in letzter zeit ehr mit dem pc beschäftigt und zocke kaum noch an der Konsole…
Ich hätte gerne eine Quelle wo Mediamarkt das an die große Glocke gehängt hat. Die Aussage mit Kurzarbeit gleich arbeitslos ist geschmacklos und diskriminierend. Hier sollte klar Abstand genommen werden. Auch ist nirgends belegt das noch vorbesteller warten und Mitarbeiter die Konsole abgreifen. Auch das man als Mitarbeiter gewisse Vorzüge besitzt wie Personalrabatt sollte nicht als Kritik ausgelegt werden. In fast jeder Branche werden Mitarbeitern welche maßgeblich den Erfolg oder Misserfolg in Dienstleistenden betrieben bestimmen durch gewisse Vorzüge an das Unternehmen gebunden. Dieser Artikel ist ein Schlag ins Gesicht jedes Mitarbeiters, herablassend, mangelhaft recherchiert und gehört von der Redaktion entfernt. Als Unternehmen würde ich hier rechtlich gegen vorgehen.