An einem Punkt wie diesem in der aktuellen Generation melden sich immer mehr Entwickler zu Wort, um ihre Wünsche und Vorstellungen für die nächste Hardware zu äußern. So auch der Boundless-Entwickler Wonderstruck.
Natürlich erwartet man mit jeder neuen Generation vor allem einen technischen Zugewinn, aber eine Revolution in dieser Hinsicht wird es laut CEO James Austin wohl nicht geben – vielmehr eine Evolution von dem, was es schon jetzt gibt.
„Wir erwarten eine Evolution der Architektur und keine Revolution“, so Austin. „Sie können die doppelte Anzahl an Kernen und Threads erwarten, einen doppelten Speicher und eine moderne GPU. Die erhoffte Verbesserung ist ein wesentlich schnelleres Speichersystem.“
Am Beispiel des aktuellen Projekts Boundless erklärt man, dass der Titel jede Menge dynamischer Daten über persistente Welten abruft, was in diesem Fall lokal geschieht. Die aktuellen Festplatten seien allerdings sehr langsam und verursachen dabei kritische Engpässe. Hier würde man gerne sehr viel mehr bieten, was zwar schon auf einem High-End PC funktionieren würde, aber in der realen Welt sei man dennoch ziemlich eingeschränkt. Daher sei man auch schon gespannt, wie weit man mit Boundless gehen kann, sobald neue Tools zur Verfügung stehen.
Mit einem Launch der PS5 und nächsten Xbox wird allerfrühestens 2019 oder 2020 gerechnet.
