Der Verkaufsstart der PS5 Pro gestaltet sich anders als der damalige Hype um die PS5. Sony wird die neue Version ihrer Konsole nicht restlos aus den Händen gerissen. Und selbst wenn die möglicherweise geringeren Verkaufszahlen kein direktes Problem für Sony darstellen und eventuell sogar erwartet werden, liegen die Herausforderungen des Mid-Generation-Updates an anderer Stelle. Die Entwickler könnten das volle Potenzial der PS5 Pro nicht ausschöpfen und deren Support vernachlässigen, was dazu führen wird, dass weniger Spiele speziell für die neue Hardware optimiert und ausgereizt werden.
Für einen Bruchteil der User lohnt sich der Mehraufwand nicht
Das könnte vor allem daran liegen, dass die PS5 Pro nur einen Bruchteil der gesamten PlayStation-Nutzerbasis anspricht. Laut Prognosen könnte sich der Anteil der PS5 Pro-Nutzer auf schätzungsweise 20 % belaufen, was in der Gesamtbetrachtung dieser Generation und zusammen mit Xbox Series X|S möglicherweise noch weniger attraktiv erscheint. Spiele, die speziell für die Fähigkeiten der PS5 Pro entwickelt werden, erfordern zusätzlichen Aufwand, und dieser muss sich für die Entwickler am Ende auch lohnen. Schließlich lebt jedes einzelne Studio in einer knallharten Ökonomie, nicht etwa auf einer rosaroten Wolke der Kreativität, wie manche vielleicht denken.
Digital Foundry hat hierzu ebenfalls Stellung genommen und betont, dass Sony möglicherweise damit rechnet, dass die Nachfrage nach der PS5 Pro nicht besonders hoch sein wird. Dennoch könnte das Unternehmen aufgrund höherer Margen mit der PS5 Pro einen wirtschaftlichen Erfolg verbuchen – auch ohne immense Verkaufszahlen. Die Auswirkungen könnten in dem Fall trotzdem weit weniger rosig ausfallen.
Ein paar verkaufte PS5 Pro sind nicht Anreiz genug
Die entscheidende Frage bleibt laut Digital Foundry nämlich, ob die PS5 Pro in dem Fall genügend Anreiz für Entwickler bieten wird, ihre Spiele gezielt auf die neue Hardware auszurichten. Obwohl viele Spiele bereits die PS5 Pro unterstützen, besteht die Gefahr, dass der anfängliche Support nachlässt, sobald die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprechen. Zwar schreibt Sony vor, dass alle neuen PS5-Spiele auch die PS5 Pro in irgendeiner Form unterstützen müssen, doch diese Auflage ist wenig präzise formuliert und lässt viel Spielraum für Interpretationen. Ein klarer Anreiz für Entwickler, die volle Leistung der PS5 Pro zu beanspruchen, fehlt derzeit also, auch wenn diese regelmäßig von den Möglichkeiten der PS5 Pro schwärmen.
Hinzu kommt, dass viele Spieler offen kritisieren, die PS5 Pro sei ihnen schlicht zu teuer und bietet nicht genug zusätzliche Features, um den Preis zu rechtfertigen. Die Möglichkeit, die Konsole trotz Exklusivverkauf bei Sony weiterhin vorbestellen zu können, deutet darauf hin, dass der Ansturm auf die PS5 Pro eher verhalten bleibt. Damit könnte die PS5 Pro zwar für Sony in finanzieller Hinsicht erfolgreich sein, doch in puncto Beliebtheit und Marktdurchdringung könnte sie weit hinter den Erwartungen zurückbleiben. An diesem Punkt setzt der übliche Kreislauf ein – zu wenig verkaufte Hardware führt zu weniger Support, wie man am Beispiel der PlayStation VR2 zuletzt sehen konnte.
Ich habe einmal den Fehler begangen mir eine „Pro“ Version zu holen und werde das sicher nicht wiederholen. PS 4 Pro war ultra laut und die Verbesserung kaum spürbar. Das mag hier auf dem Papier anders sein, aber solange die Basiskonsole weiter unterstützt wird kann man alles auch problemlos drauf spielen bis irgendwann die 6er kommt. Wenn ich noch keine PS 5 hätte dann OK, aber für ein Upgrade bleibt meine Brieftasche zu.
Komisch das die ps5 pro ausverkauft wa für einige Stunden. Es werden genug Leute geben die sich eine pro kaufen.
So ein Kommentar kann nur von Menschen kommen, die sich nicht informieren.
Das ist das gleiche Prinzip wie alle anderen Konsolen, je weniger Hardware vk wird um so schlimmer wird es ausgehen die ps5 ist zwar gut aber hat nicht mal ne hand voll games die die gesamt menge anspricht und auch die Konsole ausreizt! Sony selbst sagte im juli / August das die ps5 jetzt schon die schlecht verkaufteste Version ist aber Hardware technisch gut sei, es liegt daran das die Konsole zu teuer optimiert wurde! Das wiederum wird an den anderen weiter geleitet sprich dem Kunden deswegen der Preis! Es heißt im klaren text auch damit es jeder verstehen kann! Klötzchen Aufbau text!
Ein Entwickler studio hat mehr Aufwand als gegenüber der normalen ps5/ps4 pro da die Kosten für diese Konsole bereits seid einigen Jahren verfügbar sind, wenn jedoch jetzt die pro Version kommt kann ein kleines Studio nicht geld ausgeben was es garnicht besitzt! Im direkten gesagt du kannst nichts kaufen wenn du 0€ Besitzt!
Ein publisher nutzt nur dann etwas an Investitionen wenn diese sich gut verkaufen lassen und das wird es sicherlich nicht mit der pro Version da sich viele jetzt schon weigern überhaupt noch games auf die ps5 zu bringen da es zu teuer ist.
Und die mageren vk zahlen sind schon sehr verdächtig nicht mal 80 mio Einheiten verkauft und jetzt noch die pro das ist mehr als mager!
Es erinnert stark an die wii u kaum Spiele aber Hauptsache verkauft das Teil.
Trotzdem wünsche ich viel Erfolg denn sony kommt mit der tour immer wieder durch und zieht die Kunden voll ab.
Und warum sollte das mein Problem sein? Selbst Schuld würde ich sagen…
Ich frage mich echt bei solch Reißerischen News ob das nur die Meinung von Mark Tomson ist oder wie kommst du darauf? Von welchem Mehraufwand sprichst du hier Beitrag? Nimmst du die PSVR2 als Beispiel und schlußfolgerst daraus, dass falls sich die Pro mies verkauft der Support dafür eingestellt wird?
Die PS4 Pro hat im gesamten PS4 Lebenszyklus 11,4% der Gesamtverkäufe der PS4 ausgemacht. Also ein relativ kleiner Anteil, welcher eben auch mit der PS5 Pro angepeilt wird. Die Spiele auf der PS4 Pro werden noch immer Unterstütz, dementsprechend habe ich keine Zweifel, dass die PS5 Pro ebenfalls unterstütz wird.
Zurück zur PSVR2, diese war nur ein Zubehör, also nicht wie die Pro, eine weitere Version der PS5.
Hallo, das ist keine Meinung von mir, sondern eine Anmerkung von DF. Sicherlich wird die Pro von den Entwicklern unterstützt, schon alleine, weil Sony darauf besteht. Ob die Hardware aber auch ausgereizt wird, was nun mal Mehraufwand bedeutet, wird von DF bezweifelt, sollten sich die Verkaufszahlen eher verhalten zeigen. Das Beispiel mit PS VR2 zeigt nur, was in der Regel passiert, wenn sich Hardware nicht verkauft.
Repost vom 11.10.2024: Es ist bedauerlich, dass mein sachlich fundierter Kommentar entfernt wurde. Offensichtlich greifen Sie lieber zur Zensur, anstatt eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Argumenten zuzulassen, die Ihre Position widerlegen. Ein schwaches Vorgehen!
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Bevor man Aussagen über die Entwicklung von Spielen auf schwacher oder starker Hardware trifft, sollte man die Realität der Entwicklungsprozesse verstehen. Auf leistungsstarker Hardware ist die Entwicklung in der Regel einfacher, da mehr Ressourcen verfügbar sind. Weniger Optimierungsaufwand, die Möglichkeit, moderne Game-Engines voll auszunutzen, und geringerer Testaufwand für Kompatibilität sind entscheidende Vorteile. Schwächere Hardware erfordert hingegen oft zeitaufwändige Anpassungen, um die Leistung zu stabilisieren, was den Entwicklungsprozess deutlich komplexer macht.
Sachlich fundiert mag das sein, aber es wurde nicht richtig zu Ende gedacht. Grunsätzlich stimmen die Begründungen, aber sie begründen genau das Gegenteil. Ja, auf besserer Hardware zu entwickeln ist in der Regel leichter, wenn man lieber Rechenleistung auf ein Problem wirft, anstatt vernünftig zu optimieren. Die Zeit und die Mittel für Letzteres werden Entwicklern in der Realität leider nur ungern eingeräumt. Soweit also alles noch richtig.
Jetzt zum Denkfehler: Man kann nicht einfach bei einer Pro-Version mehr Hardware auf ein Problem werfen. Die alte Hardware (die Basis-PS5) ist ja nicht weg. Man muss also denselben Aufwand weiterhin betreiben. Da wird nichts leichter. Es geht schließlich nicht darum, dass das Spiel überhaupt läuft, sondern auf allen Konsolen der aktuellen Generation. Und der kleinste gemeinsame Nenner sind dabei die XSS und mittlerweile das Steam Deck. Bei Exklusivtiteln bleibt es die PS5. Jetzt muss das Spiel aber auf der Pro auch noch besser aussehen, damit diese einen Mehrwert bietet. Und da wird man schon überlegen müssen, ob man extra noch PSSR implementiert oder einfach nur irgendwelche Grafikregler so einstellt, dass es etwas besser aussieht und die Framerates trotzdem stimmen.
Trotzdem ist die pure Existenz der Konsole sinnlos da die ps4 pro verkaufszahlen schon so niedrig waren macht es recht keine Sinn
Und die Entwickler jammern jetzt schon über verschiedene Fragmentierung der Plattformen
Und genau das zeigt doch das die pro nicht für die Kunden entworfen wurden sondern mehr für Sony selbst
Was die Experten angeht komisch zweifeln an dem ding aber machen gefühlt jeden tag videos und sagen wie deutlich doch die unterscheide sein sollen. Tuen so als würde ff7 rebith plötzlich ein ps6 Spiel sein,komisch damals zu xbox one x Zeiten gabs die selben Aussagen ändern auch die Meinung wie die Pfanne im Wind weht